Eine
▪ Bildstatistik bzw. ein
Diagramm kann beim ▪
einfachen Vergleich, wenn ein Ganzes in seinen (An-)Teilen
gezeigt werden soll, den Schwerpunkt auf die Zusammensetzung legen.
Dabei kann es das Ganze mit oder in seinen Teilen zur Anschauung
bringen oder aber einen Teilmengenvergleich
vornehmen.
Das Ganze mit seinen Teilen
Liegt der Schwerpunkt des
Interesses auf der Zusammensetzung des Ganzen liegt, eignet sich
vor allem das ▪ Kreisdiagramm
mit seiner Stärke im Strukturvergleich. Dabei kann man das
▪
einfache Kreisdiagramm
von dem ▪ Kreis mit einem
Außensektor unterscheiden. Voraussetzung für die Verwendung des Kreisdiagramms ist,
dass die darin dargestellten Mengen eine sinnvolle Ganzheit darstellen und
die Gesamtmenge stets den Wert von 100 Prozent besitzt.
Zur Darstellung der Zusammensetzung eines Ganzen können auch
andere
geometrische Formen (z. B. Rechtecke, Pyramide, Halbkreis) oder
Formen mit deutlichem
Abbildcharakter (z.B. die grafische Darstellung eines Apfels, dessen
chemische Bestandteile in diesem Bild die ihnen nach ihrer Menge
zukommende Fläche einnehmen. (vgl. ▪
ikonische Grafiken)
.
Beispiel:
PR-Infografik als
Tortendiagramm - ©
ww.tk.de
Teilmengenvergleich
Wenn es um einen Teilmengenvergleich geht, sollte die Gestaltung als
▪ Säulen-
oder
▪ Balkendiagramm in Betracht gezogen werden.
Das
▪ Balken - und das
▪ Säulendiagramm (▪
einfaches Säulendiagramm,
▪ gruppiertes Säulendiagramm,
▪ gestapeltes bzw. unterteiltes Säulendiagramm
▪ Spannen-Säulendiagramm,
▪ Abweichungs-Säulendiagramm,
etc.) sollten
dabei von einer Grundlinie ausgehen und die Breite der Balken bzw. Säulen sollte sich
nicht verändern.
Beispiel:
PR-Infografik mit
Balkendiagramm
©
www.tk.de
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
10.01.2024
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