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Einzelne Lesetechniken und Lesestrategien (Auswahl)

Kursorisches Lesen

 
ARBEITSTECHNIKEN
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Themabereich: LesEN »
KOMPLEXE Lese- und Rezeptionsstrategien
Primär- und Stützstrategien
SQ3R-Technik
PQ4R-Methode,
MURDER-Schema

Beim kursorischen Lesen wird der Textin der üblichen Leserichtung von links nach rechts und zeilenweise von oben nach unten, vollständig gelesen. Zugleich ist es aber auch noch ein gewisser Schnelldurchgang durch einen Text. Das führt auch dazu, dass ▪ diagonale Lesen und das kursorische Lesen nicht voneinander unterschieden bzw. unterschieden werden können.

Beim kursorischen Lesen, vor allem darin wird hier der Unterschied zwischen beiden ▪ Lesetechniken gesehen, wird der Text als Ganzes vollständig gelesen, um den Inhalt des gesamten Textes zu erfassen. Daher nimmt das kursorische Lesen natürlich auch deutlich mehr Zeit in Anspruch als das ▪ diagonale Lesen.

Der Lektürevorgang kann und wird in der Praxis kursorischen Lesens auch immer wieder an einer bestimmten Stelle abgebrochen (werden), um ihn danach wieder im Interesse einer umfassenden Textkenntnis an einer vorher gelesenen Stelle aufzunehmen.

Hier wird das kursorische Lesen vom ▪ diagonalen und ▪ intensiven Lesen abgrenzt und dabei als eine Lesetechnik verstanden, die dem diagonalen Lesen bei der vollständigen Erfassung eines Textes folgeb und dem intensiven Lesen vorausgehen kann. In diesen und in anderen Fällen wird es damit Teil einer ▪ Organisationsstrategie im Rahmen einer umfassenderen ▪ Lese- und Rezeptionsstrategie.

 

Mit dieser Lesetechnik sollen über die Schlüsselwörter hinaus, die wichtigsten Informationen erfasst werden. 

Das kursorische Lesen geht über das ▪ orientierende Lesen (Skimming) hinaus, weil es eine vollständige sequenzielle Lektüre des Textes verlangt und weil das bewusste Anbringen von ▪ Annotationen (Hervorhebungen, Markierungen, Unterstreichungen usw.) zur ▪ inhaltlichen Erfassung eines Textes oder zur ▪ Erfassung eines Gedankenganges den ▪ Vorläufigkeitscharakter solcher Markierungen beim Skimming, die dabei bestätigt oder gelöscht werden können, deutlich überschreitet. Zugleich unterscheidet es sich auch vom ▪ punktuellen Lesen und dem ▪ suchenden Lesen (Scanning).

Ziel dieser Lesetechnik ist es also, sich einen schon detaillierteren Gesamtüberblick darüber zu verschaffen, worum es in einem Text geht, was er enthält, wie er aufgebaut ist und ggf. wie er sein Thema entfaltet. Dabei verlaufen die Grenzen zum ▪ intensiven Lesen oftmals fließend.

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 10.01.2024

 
 

 
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