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Infografiken analysieren

Fehlzeiten im Beruf (2012)

Aus Schülerarbeiten


 

Bei der Analyse der PR-Infografik der »Techniker Krankenkasse mit dem Titel "Fehlzeiten: Arbeitslose an der Spitze" aus dem Jahr 2012 haben Schülerinnen und Schüler verschiedener Ausbildungsberufe sich in der folgenden Art und Weise schriftlich geäußert.

Clemens, 17 Jahre, Auszubildender
"Ich erkläre mir den Unterschied zwischen den verschiedenen Berufsfeldern so: Handwerkliche Berufe verdienen im Gegensatz zu den Sozialberufen sehr gutes Geld und daher macht das Arbeiten einfach mehr Spaß. Außerdem ist der Anteil der Personen, die im Handwerk arbeiten, einfach höher."

Paolo, 17 Jahre, Auszubildender
"Ich vermute, dass die Infografik uns anhand von Fehlzeiten zeigen will, dass sich die Arbeitslosen einen angenehmen Tag machen und erst um 12 aufstehen, während die, die zur Arbeit gehen, früh aufstehen sollen und etwas Geld zum Überleben sichern. Wenn ich auch so gut zu Hause bleiben und sogar ausschlafen kann und mit dem Hintergedanken lebe, dass Mutter Staat mich versorgt, wieso sollte ich mir dann einen Minijob suchen, wenn der Hartz-IV-Beitrag gleich hoch ist oder vielleicht sogar besser?"

Tom, 16 Jahre, Auszubildender
"Die Grafik soll zeigen, dass, wenn man gesund und fit bleiben möchte, man im Alter einen Job suchen sollte, wo nur der Kopf und nicht der Körper beansprucht wird."

Carola, 17, Auszubildende
"Meiner Meinung nach sollten öfter befristete Arbeitsverträge eingesetzt werden, denn, wenn man sich sicher ist, dass man den Job für fünf Jahre oder mehr sicher hat, ist man öfters mal krank, wie wenn man im Hinterkopf hat, dass dieser Arbeitsvertrag nur 6 Monate gilt."

Maximilian, 18, Auszubildender:
"Meiner Ansicht nach könnte man diese Zahlen reduzieren, indem man auf einzelne Vorschläge vom verschiedenen Personal eingeht, sprich in Kühlräumen schaffen oder im Winter draußen gute Arbeitskleidung, wo auch wirklich warm hält, zur Verfügung stellen.
Oder bei den Arbeitslosen helfen, eine Arbeit zu suchen und sie zu unterstützen, so gewöhnen sie sich dran,
Man sollte auf die Vorschläge der Mitarbeiter eingehen."

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 29.08.2016

 

 
     
   
   Arbeitsanregungen:
  1. Wählen Sie eines der oben dargestellten Schülerbeispiele aus und überarbeiten Sie die Argumentation, indem Sie Aussagen verständlicher und klarer gestalten und gegebenenfalls mit eigenen Gedanken dazu erweitern.
  2. Nehmen Sie zu einer der Aussagen von Paolo, Tom oder Carola in einer →Gegenargumentation kritisch Stellung.
     
 
     
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