Brainstorming in der Gruppe ohne gegenseitige Blockade
Das anonyme Brainstorming stellt eine
▪ Form
des Brainstorming dar, bei dem die gegenseitige Anregung zur
Ideenproduktion wegfällt.
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Wichtig ist dabei dafür, dass jeder Teilnehmer
eine Idee zur Problemlösung ohne Beeinflussung durch die anderen äußern
kann.
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Auf diese Weise können die empirisch nachgewiesenen gegenseitigen
Blockierungen der Teilnehmer beim ▪
klassischen Brainstorming nach Osborne
überwunden werden.
Verlauf
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Das Problem wird vom Leiter/Moderator vorgestellt und die genaue
Problemstellung wird definiert. Die Problemdefinition wird notiert.
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Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen einer Brainstormingsitzung
schreiben ihre Einfälle zur Problemlösung auf einen Zettel (nur 1
Idee pro Zettel).
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Der Moderator/Leiter sammelt die Zettel ein und stellt die
Einfälle zur Problemlösung nacheinander vor. (alternativ: Anheften
der Einfälle an ein Pinboard o. ä.).
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Im Anschluss daran wird im offenen Gespräch versucht, die gewonnen
Lösungsansätze weiterzuentwickeln.
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vgl. auch:
Kärtchentechnik
Gert
Egle, zuletzt bearbeitet am:
23.03.2020
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