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Portfolioarbeit
verlangt, um ihre Ziele erreichen zu können, ein hohes Maß an
Selbstreflexion
durch den Lernenden selbst. Diese Selbstreflexion trägt ganz entscheidend
zum Charakter eines Portfolios bei, der sich eben nicht allein in der
wohlgeordneten Sammlung von Materialien erschöpft. Bei der Selbstreflexion
oder Selbstbeurteilung soll sich der Lernende im Nachhinein, über den
Lerngegenstand und den Prozess seines Lernens Gedanken machen. Da aber
gerade diese Fähigkeiten meist vergleichsweise schlecht entwickelt sind (metakognitive
Fähigkeiten), bedarf es einiger Übung und auch einiger Geduld,
ehe man hier zu Ergebnissen kommt, die einen weiterbringen. (vgl.
Beurteilungskriterien)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
25.10.2019
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