Wenn man bei der
• Präsentation mit dem
•Overheadprojektor auf bestimmte Elemente der
präsentierten Folien zeigen will, kann dies auf verschiedene Art und Weise
tun und dabei verschiedene
Techniken anwenden.
Man kann

Natürlich kann man auch auf die Elemente an der Projektionsfläche zeigen.
Dies ist häufig auch für das Publikum angenehm, sofern auf bestimmte Dinge
geachtet wird. Allerdings nimmt damit die Gefahr des Zur-Folie-Sprechens zu.
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Wird
mit Arm und Hand
auf ein Element der Folie gedeutet, darf der restliche Körper keine
Schatten auf der Folie werfen, muss also außerhalb des Lichtkegels
bleiben. Das hat zur Folge, dass man im Allgemeinen nur jene Punkte
erreichen kann, die nicht weit rechts oder links vom Folienrand platziert
sind. Unter keinen Umständen sollte man Verrenkungen vornehmen, die im
Lichtkegel nie gut aussehen. Wechselt man von der einen zur anderen Seite, darf das nicht durch den
Lichtkegel geschehen. Man muss also möglichst mit überleitenden Worten und
dem Publikum zugewendet um den Overheadprojektor herumgehen.
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Wer einen
Zeigestab - hier
gibt es sehr geeignete Teleskopstäbe -
verwenden kann, hat es direkt an der Projektionsfläche leichter. Der
Wirkungskreis wird dabei beim Zeigen natürlich viel größer und man
erreicht unter Umständen auch jene Teile der Folie beim Zeigen, die "über
den Köpfen" am oberen Rand platziert worden sind. Außerdem besteht mit
einem Zeigestab weniger die Gefahr, vom Projektorlicht angestrahlt zu
werden. Ein Bild im Übrigen, das wegen der Beleuchtung von unten, dem
Referenten leicht dämonische Gesichtszüge zu verleihen vermag.
Mit einem
Laserpointer kann man per Lichtstrahl auf
die Projektionsfläche deuten. Er funktioniert ähnlich wie eine Taschenlampe
und wirft mit seinem Helium-Neon-Laserlicht meist einen kleinen Pfeil, aber
auch andere Symbole, an die Projektionsfläche, die auch bei hell
ausgeleuchteten Verhältnissen noch sichtbar sind. Vorsicht ist allerdings
beim Umgang mit diesem Hilfsmittel geboten: Der Laserstrahl darf nicht
direkt in das Auge eines Betrachters treffen. Beim Umgang mit dem
Laserpointer muss man außerdem darauf achten, dass ihn nicht zu schnell und
zu kurz einsetzt und weder allzu ruckhafte Bewegungen noch raumgreifende
Laserpointerfahrten über die Folie veranstaltet.
Wenig brauchbar ist die Methode, mit dem Finger direkt af der Folie auf
einen bestimmten Inhalt hinzuweisen, da die Zeigedauer meist zu kurz ist und
der Schattenwurf der Hand bei längerem Ausharren des "Zeigefingers" auf der
Folie störend ist.
Gert Egle, zuletzt
bearbeitet am:
16.09.2023
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