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Weiche Faktoren

Partizipation und Engagement

Faktoren erfolgreicher Teamarbeit


ARBEITSTECHNIKEN
Glossar Arbeits- und ZeitmanagementKreative Arbeitstechniken Im Team arbeiten
Didaktische und methodische Aspekte Überblick Funktionsbedingungen Faktoren erfolgreicher Teamarbeit ÜberblickHarte Faktoren [ Weiche FaktorenÜberblick Vision •  Kommunikation und Interaktion Sachliche und emotionale Offenheit Konstruktive Konkurrenz Gegenseitige Hilfe und Unterstützung Partizipation und Engagement ◄ • Vertrauen und Akzeptanz Übernahme von Verantwortung Konstruktive Unzufriedenheit ] Teamengineering Teamdesign Teamleistung Störfaktoren ▪ Portfolio ▪ Arbeit mit Bildern  Arbeit mit Texten Arbeit mit Film und VideoMündliche KommunikationVisualisieren PräsentierenArbeitstechniken für das Internet Verschiedene digitale Arbeitstechniken Projektmanagement • Sonstige Arbeitstechniken
 

Zu den sog. • weichen Faktoren erfolgreicher • Teamarbeit gehören auch Partizipation und Engagement aller Teammitglieder.

"Wir sitzen alle in einem Boot!" oder: Nur wenn alle teilnehmen und teilhaben, geht es voran.

Soll Teamarbeit effektiv sein und dazu führen, dass • Synergieeffekte zustande kommen, dann muss gewährleistet sein, dass sich auch alle aktiv am Teamprozess beteiligen können.

Klare Absprachen und Regeln für die Kommunikation schaffen Partizipationschancen für alle

Nicht jedem ist es gegeben, im Team, vor allem wenn dieses etwas größer ist, das Wort zu führen. Während der eine dazu neigt, ein Gespräch an sich zu reißen, die anderen stets unterbricht oder es liebt, möglichst weit auszuholen, zieht der andere vor, seine Beiträge kurz und präzise zu halten, eben möglichst wenig Worte zu verlieren. Das unterschiedliche Gesprächs- und Kommunikationsverhalten der Teammitglieder kann daher zu einer ernsten Belastung der Gruppe führen, damit zu steigenden Prozessverlusten führen und dadurch die Teamleistung deutlich herabsetzen.

Daher sollte in Teams gelten, was für eine eine • partnerorientierte Kommunikation allgemein festzuhalten ist und was • Ruth Cohn als • Regeln und Richtlinien für die Gruppeninteraktion in der • Themenzentrierten Interaktion (TZI) fordert.

Über diese allgemeinen Regeln hinaus kann es natürlich erforderlich sein, andere Festlegungen und Regeln in der Gruppe zu treffen, die verhindern, dass sich die einen als "Macher" profilieren, indem sie die anderen bewusst oder unbewusst zu Mitläufern degradieren. 

Partizipation ergibt sich nicht von selbst

Partizipation für alle zu gewährleisten, muss allen - auch den "Machern" und "Wortführern" - ein Anliegen sein. Und gerade weil sie sich aus vielfältigen gruppendynamischen Gründen nicht von allein einstellt, ist sie auch eine wichtige Organisationsaufgabe, die • Aufgabenrollen und • sozio-emotionalen Rollen gleichermaßen betrifft.

(vgl. Haug (1998, S.39f.)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 14.01.2024

 
 

 
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