Bei der indirekten Wiedergabe gibt es ein paar Besonderheiten zu
beachten
Die
▪ indirekte Wiedergabe weist in bestimmten Bereichen Besonderheiten
auf:
-
Es gibt
Sprechakte, die man gar nicht indirekt wiedergeben kann. So
gelingt es z. B. nicht die
▪ Sprechakte
zur
▪
Kontaktumgrenzung wie Gruß, Anrede, meistens auch Adresse,
Vorstellung, Absender sowie die meisten
▪
Ausgleichsakte indirekt wiederzugeben. (▪
FAQ
4)
-
Zustimmungsäußerungen wie ja
oder o.k. o. ä. oder die
Ablehnungsäußerung nein können im
Allgemeinen nur dadurch indirekt wiedergegeben werden, dass sie zu Sätzen
umformuliert werden. (▪
FAQ
4)
-
Wenn die mündliche oder schriftliche Äußerung, die wiedergegeben
werden soll, schon einen
▪
Konjunktiv enthält, bleibt er auch bei der indirekten Wiedergabe
erhalten.
-
Ein Fragesatz in Stirnsatzform, also mit dem Verb in
Spitzenstellung am Anfang des Satzes, wird in ▪
indirekter
Rede zu einem ob-Satz, wenn er unmittelbar von
einem Verb des Fragens abhängt.
-
Dem ▪
Imperativ bei der
▪ direkten Rede
entspricht eine Formulierung mit
sollen oder
▪
mögen in der ▪
indirekten
Rede.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
28.06.2020
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