Die
Schreibaufgabe kann wie alle Schreibaufgaben
entweder als
produktorientiertes Schreiben (Jede/r schreibt für sich allein)
oder als
prozessorientiertes
teilweise kooperatives Schreiben (Schreiben mit
Teamunterstützung) bewältigt werden. Hinzu kommen aber, bei
entsprechender Erfahrung und Anleitung, auch andere Formen des ▪
kooperativen Schreibens,
die auch die digitalen Möglichkeiten beim
Co-Authoring
und
Workshopping nutzen.
Beim Schreiben "Jede/r für sich allein", wie es z.
B. bei Leistungsaufgaben üblich ist, kann jede/r einzelne
Schreiber/-in, da es ja nur auf den "Text-Output" ankommt, in
der Regel selbst darüber entscheiden, wie er/sie bei der
Schreibaufgabe vorgehen will.
Die Analyse des Texts soll in Form von
Annotationen (▪ Markierungen, Randbemerkungen und Kommentaren zum Text
vorgenommen werden. Dies kann handschriftlich oder mit einer
geeigneten ▪ Annotationsapp auf dem Tablet o. ä. gemacht werden.
Ob handschriftlich oder digital, wichtiger ist die
Frage, ob der Schreibprozess von Anfang bis Ende individuell oder
mit Teamunterstützung im ▪
kollaborativen Schreiben über ein Netzwerk erfolgt, wenn eine
App zum Einsatz kommt.
Wird
die Analyse des Textausschnitts in einem kollaborativen
Schreibprozess vorgenommen, dann arbeiten alle Mitglieder einer
Schreibgruppe gemeinsam am Text. Das ▪
Co-Authoring kann grundsätzlich auf zwei Arten erfolgen:
-
Jedes Schreibgruppenmitglied bearbeitet den Text
zeitlich nacheinander (asynchron). In diesem Fall wird der
digitale Text einfach über das Netzwerk weitergeleitet oder auf
einem Server zur Verfügung gestellt, auf dem alle
Gruppenmitglieder Schreibrechte für das Dokument besitzen.
Natürlich geht das analog auch beim handschriftlichen Verfahren.
Man nennt dieses Verfahren asynchrones Versioning.
-
Paralleles Schreiben:
Dabei schreiben die Teammitglieder zeitgleich, d. h. synchron an
einem Text. Dies geschieht im Allgemeinen mit eigens dafür
entwickelter Software.
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