▪
docx-Download -
pdf-Download
(Borchert-Text)
▪ Bausteine
▪
docx-Download -
pdf-Download
(Interpretation)
▪
Interpretationsskizze
Brot und Spiele
Gert Egle (2020)
Es ist mitten in der Nacht, punkt halb
drei, als die Frau wegen eines Geräuschs in der Küche plötzlich wach wird und
feststellt, dass ihr Mann, mit dem sie seit neununddreißig Jahren verheiratet
ist, das Bett verlassen hat. So unvermittelt wie das plötzliche Erwachen der
Frau
wird dem Leser diese Ausgangssituation aus der personalen Perspektive der
Frau, deren Gedanken in der Figurenrede zitiert werden, vor Augen geführt.
Im Dunkeln, nur mit dem Nachthemd bekleidet und barfuß, geht sie dem Geräusch
nach und findet ihren Mann in der dunklen Küche vor dem Kühlschrank.
Als sie
dort das Licht anmacht, bemerkt sie sofort an dem noch auf dem Tisch stehenden
Brotteller, dem Brotmesser und den Brotkrümeln auf der Tischdecke, dass er
sich kurz zuvor Brot abgeschnitten hat.
Der Leser, der mit dieser
Information gewiss wenig anfangen könnte, hätte der gleichnamige
Titel der Geschichte nicht seine Aufmerksamkeit schon auf auf das
Brot gelenkt, kann daher schon vermuten, dass die Brotgeschichte ein
Nachspiel haben wird.
Worum es dabei geht, bleibt aber, da das, was
der Frau oder dem Mann bei ihrer überraschenden nächtlichen
Begegnung in der Küche durch den Kopf geht, nicht in der Innensicht
präsentiert wird, dem Leser zunächst ziemlich unklar. Lediglich die
Tatsache, dass die Frau offenbar bewusst von dem Teller wegsieht,
gibt ihm einen Hinweis, dass die Brotgeschichte ihre eigene Dynamik
entfalten könnte.
So muss er sich auf die Suche
machen, aus den nachfolgenden, in direkter Rede ohne jeden
Erzählerkommentar dargebotenen, kurzen umgangssprachlichen Äußerungen der beiden
Protagonisten herauszufinden, was die Handlung weiter antreibt.
Dabei stellt er schnell fest, dass die Brotgeschichte selbst gar
nicht thematisiert wird. Der Mann erwähnt sie mit keinem Wort,
erklärt seinen Aufenthalt in der Küche lapidar mit dem Hinweis, er
habe gemeint, etwas in der Küche zu hören, und unterstreicht den
Gestus der Suche nach der Ursache des Geräusches noch damit, dass er
sich demonstrativ in der Küche weiter umsieht. Man ahnt, dass der
Mann das Ganze nur spielt.
Und die Frau spielt mit. Sie bestätigt ihm, dass sie
auch etwas gehört habe und für einen Moment ist nicht klar, ob dies
nur der mehr oder weniger verhaltene Einstieg in ein Gespräch
darstellt, das geradezu zwangsläufig auf die noch immer ungeklärte
Brotgeschichte und ihre Bedeutung für das Paar hinauslaufen wird.
Doch was der Erzähler danach,
zunächst aus der personalen Perspektive und der Innensicht der Frau,
dann für ein einziges Mal aus der Innensicht des Mannes erzählt, hat
eigentlich wenig mit der konkreten Situation der beiden zu tun,
macht aber deutlich, wie beide sich sehen.
Während die Frau feststellt,
dass ihr Mann jetzt im Lampenlicht der Küche und nur mit dem
Nachthemd bekleidet älter als bei Tageslicht aussieht, eben wie ein
dreiundsechzigjähriger Mann seines Alters, richtet der Mann seinen
Blick mit einem ziemlich ähnlichen Gedanken auf seine Frau und nimmt
wahr, dass sie, als ob ihn das überraschen würde, "doch schon alt"
(Z 16) aussieht. Dabei glaubt er zu wissen, dass das vor allem an
den Haaren liege, womöglich weil Frauen
sie dann offen tragen, die Frauen nachts eben alt erscheinen ließen.
Mit diesen Gedanken wird der
Dialog der Figuren für einen Moment
unterbrochen. Doch noch immer kommt die Brotgeschichte nicht zur
Sprache. Stattdessen zeigt sich die Frau fürsorglich, als sie,
obwohl ihr selbst barfüßig wie auch sie ist, wie schon früher erzählt, die Kälte der
Bodenfliesen zu schaffen macht. Ein kleiner Tadel schwingt wohl auch
mit, als sie ihren Mann darauf aufmerksam macht, er könne sich barfuß auf den Fliesen erkälten.
Dass diese sprachlich
ausgedrückte Fürsorge aber irgendwie brüchig ist, wird durch ihr
Blickverhalten deutlich, das sich als damit nichtkongruent zeigt.
Sie kann ihn dabei nicht ansehen. Sie kann es nicht, wie der
Erzähler zweimal hintereinander betont, weil sie weiß, dass ihr Mann
sie nach neunundreißig Jahren Ehe anlügt. Damit ist auch für den
Leser klar, dass der Mann lügt und ihr etwas vorspielt.
Als der Mann darauf stereotyp
mehrfach hintereinander wiederholt, er habe gedacht, in der Küche
sei irgendetwas, und der personale Erzähler aus Sicht der Frau sein
erneutes Sich-Umsehen in der Küche als "wieder sinnlos" (Z 23)
kommentiert, hat es den Anschein, als würde es zu einer offenen
Auseinandersetzung zwischen beiden kommen.
Doch statt ihren Mann wegen
seiner Lüge und ihrer mimisch-gestischen Inszenierung zur Rede zu
stellen, wiederholt auch sie, dass es ihr mit dem vermeintlichen
Geräusch in der Küche ebenso gegangen sei. Mit der Bemerkung "Aber
es war wohl nichts." (Z 25) macht sie zwar ein Angebot, das "Theater"
ihres Mannes zu beenden. Zugleich übernimmt sie selbst damit eine
aktive Rolle im Spiel. Mehr noch: Indem sie wortlos den Teller,
von dem sie ja genau weiß, dass sie ihn am Abend weggeräumt hat,
wegstellt und die Brotkrümel mit einer beiläufigen Bewegung vom
Tisch "schnippt", beseitigt sie selbst die verräterischen
Beweise für seine Lüge.
Der Mann, von dem zwar nicht
berichtet wird, ob er dieses Tun seiner Frau beobachtet, zeigt
allerdings mit seiner unsicher vorgebrachten Zustimmung ("Nein, es
war wohl nichts." Z 27), dass er nicht genau weiß, wie er das
Verhalten seiner Frau, die ihn offenkundig durchschaut hat,
einschätzen soll. Zur Wahrheit aber findet er nicht. Stattdessen
bleibt er bei seinem falschen Spiel.
Und wieder nimmt auch die Frau
dieses psychologische Spielangebot an. Sie macht ihm auch jetzt, als
er seine Ausflüchte und Lügen wiederholt, keine Vorhaltungen, kann
sich aber auch nicht dazu durchringen, das Ganze empathisch zur
Sprache zu bringen, indem sie ihn z. B. fragt, ob er in der Nacht so
großen Hunger gehabt habe und Angst, dass sie das nicht verstehen
könne.
Es ist wichtig, sich als Leser
klarzumachen, dass auch die Frau jenseits von zurückgehaltenen
Vorwürfen auch andere Handlungsoptionen in der durchaus angespannten
Situation hat und diese nicht nutzt. Und weil sie weder ihren
Gefühlen Ausdruck verleiht, noch im Handeln ihres Mannes empathisch
auch die Selbstoffenbarungsseite wahrnehmen kann, bleibt auch sie im
Spiel.
Als die Frau die Unsicherheit
ihres Mannes bemerkt, baut sie ihm daher eine weitere Brücke, um irgendwie
aus der schwierigen Situation herauszukommen. Mit ihrem
umgangssprachlich aufmunternden "Komm man", das sie mehrmals sagt,
und der Feststellung, dass das Geräusch wohl draußen gewesen sein
müsse und ihrer wiederholten Sorge, dass er sich barfuß erkälten
könnte, zeigt sie ihm, dass sie die "Brotsache" und seine Ausflüchte
in der aktuellen Situation mitten in der Nacht nicht zum Thema und ihm sein Verhalten
nicht zum Vorwurf machen will.
Er ahnt offenbar nicht oder
verschließt die Augen davor, wie viel Kraft es
seine Frau kostet, die Situation auf diese Weise zu entschärfen.
Dies wird sichtbar, als ihr klar wird, dass sie das Licht ausmachen
muss, um nicht auf den verräterischen Brotteller sehen zu müssen.
Täte sie es, würde dieses inkongruente Verhalten ihren inneren
Kampf und ihre eigenen Unwahrheiten ebenso bloßstellen wie
die Lügen ihres Mannes. Und: Eine Auseinandersetzung wäre dann wohl
kaum zu vermeiden.
So liefert sie am Ende des
Gesprächs der beiden in der Küche letzten Endes sogar noch die
"logische" Erklärung für das angebliche Geräusch, das weder sie noch
ihr Mann in dieser Nacht vernommen haben: Die bei Wind immer wieder
klappernde Dachrinne.
Als die beiden daraufhin zurück
ins Schlafzimmer gehen, greift der Mann die alles logisch erklärende
Wind-und-Dachrinnen-Geschichte bereitwillig auf. Als die Frau dies
erneut bestätigt, gewinnt er wohl den Eindruck, dass auch seine Frau
an seiner ursprünglich geäußerten Lüge ("Ich dachte, hier wäre
was" , Z13) wohl keinen Zweifel mehr hat. Daher täuscht er vor, dass
er schnell wieder einschläft. (Z 41f.)
Doch die Frau durchschaut auch
dieses Manöver und erkennt, dass er sie damit weiter anlügt. Dennoch
spielt sie weiter mit, indem sie, wie er, so tut, als herrsche
Einverständnis zwischen ihr und ihrem Mann und sie deshalb schnell
wieder einschlafen könne.
Doch in Wahrheit bleibt sie, auch wenn
nicht mehr erzählt wird warum, noch "viele Minuten wach" (Z 46),
täuscht aber vor, schon zu schlafen. Das geht solange, bis sie hört,
wie ihr Mann neben ihr "leise und vorsichtig" die vorher in der
Küche abgeschnittene Scheibe Brot vor sich hinkaut. Jetzt hat sie
ihn, zumindest in ihren Gedanken der Lüge überführt.
Ihr Verhalten bleibt aber nicht
unkommentiert. In ironischer Brechung wird erzählt, dass sie wegen
der Regelmäßigkeit genau dieser Kaugeräusche letztendlich
einschläft. (Z 48) Die Ironie der Darstellung lässt erwarten, dass
mit dem Schlaf das Brotproblem und die auf die Lüge des Mannes
zurückzuführende Konfliktsituation geradezu spielerisch leicht abgeschlossen
wird.
So verwundert es auch nicht
wirklich, dass der Erzähler nach der Aussparung des ganzen nächsten
Tages die Erzählung erst wieder fortführt, als der Mann, wohl von
der Arbeit zurückkehrend, "am nächsten Abend" nach Hause kommt und
das Abendessen auf dem Tisch steht. Zugleich erhält der Leser, der
bis dahin noch immer nichts Genaues über die "Brotsache" weiß,
endlich Einblick in die Hintergründe des nächtlichen Küchenbesuchs
des Mannes. Das Brot, und damit das, was jeder der beiden zum
Überleben braucht, ist offenbar in einer gemeinsamen Übereinkunft
streng rationiert, der erste und eigentlich einzige Hinweis auf den
zeitlichen Kontext, in den das erzählte Geschehen gestellt ist: Eine
Zeit des Mangels, ja des Hungers, in der selbst das wichtigste
Grundnahrungsmittel so rationiert wird, dass es gerade noch für das
Überleben reicht.
Die Frau schiebt ihm jetzt eine
Brotscheibe mehr als sonst üblich hin und ermuntert ihn, statt der
ihm bisher zugeteilten drei nun vier Scheiben Brot zu essen, da sie
dieses Brot ohnehin nicht gut vertrage. (Z 52) Das psychologische
Spiel, das mit ihrem Einschlafen in der Nacht zunächst beendet
schien, geht damit quasi in eine zweite Runde. Die Geste, mit der
die Frau auf einen Teil der ihr zustehende Brotration verzichtet,
rückt sie in den Augen des Lesers für einen Moment in ein sehr
positives Licht, selbst wenn sie für die "gute Tat" auch auf eine
Lüge zurückgreifen muss, die sie ähnlich wie ihr Mann in der Nacht
zuvor sogar einmal wiederholt.
Während sie dies tut,
tritt sie aus dem Lichtkegel der Lampe, um den direkten Blickkontakt
zu vermeiden. Sie ahnt offenbar, dass ihr diese Lüge ins Gesicht
geschrieben sein könnte.
So muss es für sie eine
Erleichterung sein, als sie bemerkt, dass ihr Mann
ihrem Blick ebenfalls ausweicht, sich tief über seinen Teller beugt
und den Eindruck macht, als ob er gar nicht aufzusehen wagt. Im
Gegensatz zu ihrer noch in der Nacht empfundenen tiefen Enttäuschung
über ihn, tut er ihr "in diesem Augenblick" (Z 53) "leid" (Z 54).
Auch wenn die Gründe, die sie dafür hat,
vom Erzähler, der an dieser Stelle auf Introspektion verzichtet,
nicht präsentiert wird, spürt sie wohl heraus, dass sie ihren Mann
mit ihrem psychologischen Spiel hilflos vor sich hertreibt.
So bleibt zu vermuten, dass sie
weiß, dass ihr Mann sich jetzt durch diese Geste der Lüge überführt
sieht und sich irgendwie durch die fürsorgliche Geste seiner Frau
gedemütigt vorkommt und schämt. So äußert er auch den knappen
Einwand, seine Frau könne doch nicht nur zwei Scheiben essen, weiter
mit gesenktem Kopf, lässt es dann aber gut sein, als die Frau ihn
mit der gleichen Begründung wie zuvor ermuntert, die zusätzliche
Scheibe Brot zu essen.
Es dauert danach einige Zeit,
bis sie sich zu ihrem Mann an den Tisch setzt und ihm im Lampenlicht
ihr Gesicht zeigt. Offen bleibt die Frage, ob dies auch der Auftakt
eines echten Gesprächs zwischen beiden werden wird oder ob damit nur das
Ende des aktuellen psychologischen Spiels markiert werden soll.
Sicher scheint nur, dass dieses
aber auch jederzeit so oder so ähnlich wieder aufgenommen werden
kann, weil die beiden die Lügen brauchen, um in einer existenzgefährdenden Situation des Hungers ihre Beziehung nach fast
vierzig Jahren Ehe nicht zu gefährden.
Eine gute Seite gibt es bei den
beiden nicht, denn der Preis für die unter Umständen nur vertagten
Konflikte ist hoch, vielleicht zu hoch.
Der Mann hat in der Nacht
offenbar eine Vereinbarung gebrochen und sein Fehlverhalten hat,
daran besteht kein Zweifel, eine Krisensituation zwischen den beiden
hervorgerufen, die unter Umständen vermeidbar gewesen wäre, hätte er
sein Problem früher oder wenigstens in der Situation, als er sich
wie ein ertapptes Kind für sein unehrliches psychologisches Spiel
entscheidet, artikuliert. Die Art und Weise, wie die Frau
allerdings damit umgeht, macht sie indessen nicht zum "Gutmenschen".
Damit stellt sich diese
Interpretation bewusst quer, zu der gemeinhin üblichen. Die von
vielen Interpreten vorgenommene Stilisierung der Frau zur "Heldin in einem bitteren Alltag, die zugunsten des anderen verzichtet, ohne eine Gegenleistung
zu fordern" (Winter
2004, S.24), verliert jedenfalls unter dem Blickwinkel des
Psychospiels ihre Überzeugungskraft. Denn darin übernimmt sie eine aktive Rolle
und greift selbst zur Lüge, um, zumindest in dieser
Ausnahmesituation, den brüchigen "Frieden" in ihrer Ehe zu bewahren.
Lügen, die sie noch nachts zuvor als besonders verletzend empfunden
hat, werden, wenn sie selbst die Unwahrheit sagt, umgewertet und
gerechtfertigt. Aber eine Lüge bleibt, wenn man sich sogar nur ihren
Maßstab zu eigen macht, eben eine Lüge, die dazu dient, den anderen
zu täuschen. Dass die Funktion der Lügen des Mannes und die der Frau
letzten Endes darin konvergieren, keinen offenen Konflikt zwischen
beiden hervorzurufen, ist dabei fast nebensächlich.
Unter diesem Blickwinkel kann
das Handeln der Frau, ohne auch nur einen Seitenblick auf ihr
psychologisches Spiel zu werfen, eben auch nicht als "rettende
Handlung" gesehen werden, in der sich "eine einfache Form der
Humanität, bezeugt in der Scham als der gegenseitigen Achtung
voreinander" (Große
2017, S. 49) zeigt. Die Scham, die ihr Mann am Ende offenkundig
empfindet, weist nämlich deutlich sichtbare Spuren einer tiefen Demütigung auf, deren Ursachen und Folgen
erst dann von dem Paar zu bewältigen sind, wenn sie auch bei
Licht sehen lernen, wie sie noch fast vierzig Jahren Ehe geworden
sind.
So rundet die Tatsache, dass die
Frau am Ende der Geschichte ihm Lampenlicht ihr Gesicht zeigt, nur
vordergründig eine "gute", die Schwächen ihres Mannes annehmende
Handlung einer "Heldin des bitteren Alltags" ab, sondern zeigt, und
genau darin kann man auch die Hoffnung sehen, die das offene Ende
ausdrückt, den Weg auf, wie Konflikte weit über das erzählte
Geschehen hinaus gelöst werden können: Durch ehrliche, offene
Kommunikation, das Einander-ins-Gesicht-Sehen im alles zeigenden
Licht, das den Ränkespielen im Dunkeln ein Ende bereiten kann.
Wie schwer dies sein kann, zeigt
Borchert in einer Alltagssituation, die nur mit wenigen Andeutungen
in eine Ausnahmesituation des Mangels und Hungers eingebettet ist,
wie sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs geherrscht hat in der
Zeit, als er die Geschichte verfasst hat. Die Tatsache, dass
die Hungerjahre der Nachkriegszeit aber nur angedeutet werden und
der Autor die namenlosen und auch von wenigen Ausnahmen abgesehen
nie näher charakterisierten Figuren vor dem eher "unscharfen"
Hintergrund des Krieges agieren lässt, führt dazu, dass die
Geschichte damit über sich hinaus verweist. Das prinzipiell offene
und eben durch die "gute Tat" nicht abgerundete Ende der Geschichte
macht dabei deutlich, dass die wirkliche Lösung der Probleme erst in
der ungewissen Zukunft liegt, wenn Spiele nicht mehr nötig sind, um
die physische, emotionale und soziale Existenz zu sichern.