Im "6. Gesichte" (das
sechste Traumgesicht) erzählt die Hauptfigur in ▪
Johann Michael
Moscheroschs (1601-1669) ▪
Philander von Sittewald
von seinem Besuch in der Hölle. Der nachfolgende Auszug steht am Beginn
des mit »Höllenkinder
untertitelten »6.
Gesichte. Darin beschreibt Philander, wie er in die Hölle gelangt
und welche Erfahrungen er dabei gemacht hat.
"Wiewohl mir nun
Eitelkeit, Heuchelei und Betrug in allen Ständen merklich vor Augen
gekommen war, so daß ich der Menschen Thun unterscheiden konnte
und wußte,
daß alle, außer Christus, nur ein verdammliches Leben führten:
so hatte ich mich doch entschlossen, mich auf kurze Zeit in den
nächstgelegenen Sauerbrunnen1
zu begeben, um das allbekannte Leben und Treiben, wie es an solchen
Orten zu sein pflegt, mitanzusehen. Eines
Abends nun, als ich in einem Thal entlang spazieren ging und
meine vorigen Gesichte und Geschichten mit den Badenaschereien,
Schlaraffenhistorien, Waidsprüchen, Aufschneidereien und den
Noppenhauer-Zeitungen – wo man Leib und Seele verpfänden muß, alles
zu glauben, was erlogen ist; wo man alles läugnet, was geschehen
ist; wo man mit den Augen redet, mit den Füßen winkt, mit den Händen
geht und auf dem Bauche sitzt; wo man mit einem Brillenrohr auf
sechs Meilen Wegs über den Berg zu Thal sehen kann, was die Uhr
geschlagen hat – verglich und Lust bekam, mich ein
wenig abseits
von den Leuten weg in den Wald zu begeben, damit ich allem desto
besser nachsinnen könnte: da gerieth ich, zweifellos aus einem guten
Antriebe, in der Zeit von einer Viertelstunde so weit in den Wald
hinein, daß ich nicht wußte, wie ich, ob nach vorwärts oder nach
rückwärts, hinauskommen sollte. Dabei gelangte ich an
einen Ort, wo es nicht mehr gegen Abend, sondern heller Tag war, und
ein Feld lag umher mit Blumen geziert so schön, daß einem das Herz
lachte. Es war sehr still und anmuthig, die Luft so lieblich,
daß sich all meine Sinne davon verjüngten. Auf einer Seite rauschte
ein krystallklares Wasser über die Steine daher; auf der andern
Seite fing ein sanfter Wind mit den Bäumen und Blättern ein Gespräch
an, daß man sich schwerlich des Schlafs erwehren konnte. Diesem
wollten die lieben Vöglein nichts nachgeben, sondern sangen einen
herrlichen, so wonnesam gestimmten Gesang daher,
daß alles mehr einem irdischen Paradies als sonst etwas Köstlichem
gleich schien. Wie nun die menschlichen Sinne und Gedanken gern
in ihrer Freiheit herum wandeln, aber doch der Einsamkeit und Ruhe
bald überdrüssig werden, so war es auch mir dies Mal; ich sah mich
um, wie ich wieder zu einer angenehmen Gesellschaft gelangen könnte.
Da wurde ich eines Weges gewahr, welcher sich unfern allgemach in
zwei Theile theilte; der
zur rechten
Hand war ein Fußpfad und so schmal, daß an gewissen Stellen
einer dem andern eben weichen konnte; weil er nur wenig begangen
wurde, so stand er
voll Dornen und Disteln, und war durch die Steine rauh und ungebahnt,
daß mich dünkte, es wäre ohne große Mühe und Arbeit nicht gut darauf
fortzukommen; doch sah man noch Wahrzeichen, woraus zu spüren war,
daß unlängst einige Leutchen hier gewandert waren, denn es hatte
einer ein Auge, ein anderer eine Hand, einen Fuß, die Brust, den
Kopf, ja die Haut dahinten gelassen. Einige von ihnen sah ich hinter
mir her kommen; sie sahen im allgemeinen bleich, mager, ausgehungert
und elend zugerichtet aus, erbärmlich, traurig und seufzend. Sie
eilten und arbeiteten sich so ernstlich ab, daß sie auch nicht
einmal zurücksahen, und mir däuchte, es wäre auf dem andern Wege
viel schneller fortzukommen. Wenn sich vielleicht einer einbilden
wollte, weil der Weg so ungehobelt und rauh war, man möchte zu
Pferde besser durchkommen, so ist dies Thorheit. [...] Mein Gott!
dachte ich bei mir selbst, das ist ja wahrlich ein ungeschlachter,
ungehobelter, schlechter Weg, und es ist kümmerlich darauf
fortzukommen; die Leute, die denselben wandeln, sind recht
unwirsche, unfreundliche und elende arme Leute und es macht keine
Freude mit ihnen umzugehen. Es war mir auch höchlich zuwider da zu
gehen, weil ich nicht einen einzigen mächtigen oder reichen Mann,
der mir bekannt war, dort hätte antreffen können, aus Ursachen, die
ich später erfuhr: weil nämlich reiche Leute mehr auf lustige
Spazierfahrten als auf dergleichen armselige, bettelhafte
Pilgerfahrten zu verwenden pflegen. Ich wußte nun nicht, was ich
thun sollte; sollte ich vorwärts oder nicht. Schließlich machte ich
einige Schritte zurück und gelangte so nach einer kleinen Weile
wieder an die Grenze, wo sich beide Wege von einander theilen. Als
ich mich da ein wenig erholte und mich umsah, wurde ich zweier
Personen gewahr, denen ich mich nahte. Als ich zu ihnen kam,
erkannte ich
zwei Soldaten, den einen Namens Egneus, den andern Namens Tondalus.
Sie beschieden mich auf meine Fragen, daß sie
vor
Jahren hier noch einen dritten Weg gesehen hätten, welcher
von Irland durch Island, Polen, Ungarn, Dalmatien und Campanien
grade nach Sardinien in den Berg Aetna und von da in das
Fegefeuer führte; diesen Weg hätten sie
aber verloren und könnten nun nicht mehr als zweie finden. Ich wußte
ihnen hierin auch keinen Bericht zu geben. Während wir aber alle
drei wie die Narren da standen und nicht wußten, was zu thun wäre,
kam ein anderer Pilgrim, auf den schmalen Weg einlenkend, der rief
uns zu und sprach: "Ich verstehe euch sehr gut, ihr Herren. Wo habt
ihr denn so lange gesteckt, daß ihr nicht wißt, was vor
einhundertunddreiundzwanzig Jahren geschehen, wie nämlich der dritte
Weg hier verhauen und durch eine große Kluft versperrt, überhaupt
für ganz unnöthig erkannt worden ist, da er über weitabgelegene Orte
doch endlich wieder in die breite Straße einmündet?" Wir
verwunderten uns anfangs dessen, bis er uns die Sache erklärte, und
wir an den Fingern ausrechnen konnten, daß dem so wäre. Dennoch
blieben wir da in Gedanken stehen und wollten ohne bessere
Erkundigung nicht weiter gehen. "Fort, fort, sprach er, da ist kein
anderer Weg zu hoffen; es ist nur Himmel und Hölle, Leib und Seele,
Gesetz und Evangelium, Seligkeit und Verdammnis. Was nicht zu Gott
will, das fahre zum Teufel! Die Neutralisten haben hier keine
Stätte, es ist verloren Werk mit ihnen; [...] Gott will uns kalt
oder warm haben, Laues speiet er aus; Gott und Welt sind einander
zuwider. Ihr könnt nicht Gottes sein, es sei denn, daß ihr den
Teufel erzürnt; wer Gottes sein will, der muß den Teufel nothwendig
zum Feinde haben. Heucheln, auf beiden Achseln tragen heißt sich
Gottes schämen, Gott verachten und verläugnen und dem Teufel
schmeicheln. [...] Darauf ließ ich diese Beiden stehen und
ging
stracks auf die linke Seite in den breiten, hübschen gebahnten Weg.
Behüte Gott! welch eine Menge Volks fand ich daselbst: hier
Cavaliere, da Kutschen; hier schöne Damen, deren Augen funkelten,
als ob sie voll feuriger Sterne wären; da Spielleute; hier ich weiß
nicht was für treffliche Herren und Frauen.
Ein Theil sang, ein anderer sprang, einer pfiff, der andere tanzte,
der eine kitzelte, der andere lachte, einer trank, der andere aß,
einer küßte, der andere herzte, einer tätschelte, der andere
naschte, einer spie, der andere kotzte – kurz, es war mir grade, als
ob ich zu Hofe wäre.[...] O was für eine gute Gesellschaft
war da zusammen! [...] Es ging da nicht so bettlerisch her wie auf
dem andern Wege, wo aus Mangel an Schneidern die Leute zerlumpt und
bloß daher kamen. Hier war alles anzusehen wie ein Krämerladen auf
Jahrmärkten und Messen: hier Spaßmacher dort Zuckerbäcker, hier
Materialien dort Drogenhändler, hier Goldschmiede dort
Seidensticker, hier Goldschläger dort Korallenkrämer, hier
Perlensticker dort Haarkräusler, hier Bartscheerer dort Haarpuderer,
hier Handschuhmacher dort Spitzenhändler, Tabakkrämer, Kartenmaler
und viele andere der Welt Wollust und Üppigkeit (Fröhlichkeit wollte
ich sagen) zugethane Handwerker und Künstler. Pastetenbäcker,
Wirthshäuser, Bierhäuser, Spielhäuser, Hurenhäuser waren da auf
Schritt und Tritt anzutreffen; in allen diesen soffen wir uns so
voll und toll, daß wir kotzen mußten, und es war eine Lust zu sehen,
wie wir im Dreck dalagen.
Ich kann nicht alles erzählen, was für Freude unter so braver,
wackerer Gesellschaft ich hatte; es ging so herzhaft her, daß
mir noch der Mund wässert, wenn ich daran denke.
[...] Wir gingen
nun immer fort, einige unter Kurzweil und Lachen, einige mit Grunzen
und Murren nach Hofsgebrauch. Die Eigensinnigen und Starrköpfe
gingen bei Seite, wie sehr wir ihnen auch nachschrieen und sie
ermahnten mit uns zu gehen; aber sie wollten sich nichts einreden
lassen, sondern beharrten auf ihren fünf Augen, wie jener, der das
Plarr hatte; je mehr man sie warnte, umsomehr liefen sie ihrem
Unglück entgegen. Es war da eine ganze Welt Volks aus allen Ständen,
Würden, Aemtern und Altern zu sehen: Geistliche und Weltliche,
Kaiser, Päpste, Könige, Cardinäle, Bischöfe, Fürsten, Grafen,
Herren, Adlige, Bauern, Männer und Weiber, Junge und Alte, Reiche
und Arme, Pfarrer und Pfaffen, Mönche und Nonnen, Eltern und Kinder,
Lehrmeister und Lehrjungen, Gelehrte und Narren, Blinde und Sehende.
[...]
Viele von denen,
welche fast bis zum Ende auf der rechten Seite gewandelt waren,
haben, irregeleitet durch unser Wesen und aus andern geringen
Ursachen, diesen Weg törichter Weise verlassen und sind unsern
Fußtapfen unweise nachgefolgt. Andere von uns sind am Ende erst
weise geworden, haben sich bedacht und sind wieder umgekehrt, um aus
den rechten Weg zu wandern; deren waren aber wenige.
Auch sah ich
eine vornehme, köstliche
Frau, welche der Hölle zu marschierte ohne Pferd und Kutsche,
ohne Sänfte, zu Fuß und allein. Als ich sie in so elendem Stande
wider ihre Gewohnheit sah aufziehen, und ich mir nicht anders denken
konnte, als daß sie unter diesem angenommenen Schein und in dieser
ungewohnten Gestalt irgend ein Bubenstück vorhätte: fragte ich, ob
nicht ein Notar oder Schreiber vorhanden wäre, der mir ein
Schriftstück gegen sie aufrichten könnte? Es wurde mir geantwortet:
nein. Da dachte ich bei mir: dann bin ich gewiß noch auf dem rechten
Wege gen Himmel, sintemal keine Schreiber hier sind.
Wenn ich hingegen
wiederum bedachte, daß der
Weg zum Paradiese voll Ungemach, Bekümmernis, Angst, Qual, Kreuz,
Noth und Tod ist, so
mußte ich überzeugt sein, ich ging der Hölle zu, weil ich auf diesem
Wege nichts als Lachen, Tanzen, Singen, Turnieren, Springen,
Spielen, Wollust, Freude und Gastereien sah und hörte. Ich
wußte in diesem Zweifel nicht, wie mir war, ob ich träumte, oder ob
alles wirklich geschähe, ob mir wohl oder übel wäre. Aber
bald merkte ich, wo ich war,
als ich eine Truppe
Siemänner, Weibernarren, erblickte, die ihre schönen Weiber als
ein Zeichen ihrer ausgestandenen Sorge, Angst, Arbeit und Pein an
der Hand führten;
dagegen war bei den guten Tröpfen nichts weiter zu sehen als Hunger
und Kummer, Wachen und Fasten. Sie fasteten,
damit die lieben Weiber einen guten Bissen mehr zu St. Arbogast,
in der Ruprechts-Au, zu Schilke, Büsche, Höhne zu verzehren hätten;
sie wachten, damit ihre Weiber um so sicherer oder, so zu sagen, bei
andern schlafen könnten.
Sie gingen zerrissen und halbnackend, damit ihre Weiber einen
schönen Pelz, einen schönen Ring, eine schöne Kappe, ordentliche
Schuhe, silberne Gürtel u. s. w. tragen könnten. Und nach all
dieser ausgestandenen tyrannischen Dienstbarkeit
vergalten es ihnen die
Weiber wenig, sie zeigten sich nicht als Gehilfinnen des Mannes,
wie sie vom Priester eingesegnet worden waren, sondern
benahmen sich
wie Marterknechte und Henker, welche ihre Ehemänner durch
Katzenbeißen, Hundebellen und Bärenreißen quälen, sie belügen,
betrügen, bestehlen, und
heimlichen Kupplerinnen und Gimpelhuren zutragen, was sie können.
Da merkte ich, wie wahr es ist,
daß ein schlechtbeweibter Mann alles das ausstehen muß, was ein
armer Märtyrer auf Erden mag ausstehen und leiden.
Während ich das
elende Leben dieser Leute betrachtete und
nun nicht anders meinte, als daß ich auf dem rechten Wege des
Himmels sein müßte, da hörte ich eine Stimme, welche rief:
"Platz! Platz! Lasset die Herren Apotheker
passieren!" – O Gott! sprach ich, hat es auch Apotheker allhier?
Dann ist dieser wahrlich der Weg zur Hölle; wie es denn auch wahr
war und wir gewahr wurden. Denn in einem Augenblicke, ehe wir es
merkten,
waren wir durch viele kleine Fallbrücken schneller darin, wie die
Mäuse in der Falle, wo der Eingang leicht, der Ausgang aber schwer
und unmöglich ist, wo die Fußtapfen alle hinein, keine aber hinaus
gehen. Es wundert mich, daß die ganze Zeit, die wir auf Erden
waren, nicht einer gefragt und bedacht hat: was machen wir? Was
gedenken wir zu thun? Wie leben wir? Wie hausen wir? Was wird es für
ein Ende nehmen? Wo kommen wir hin? Wann kehren wir um?
Keiner hatte, solange wir auf diesem Wege gewandert waren, gesagt,
daß wir in die Hölle gingen; und nichtsdestoweniger, als wir jetzt
in dem Höllenkäfig waren, sah einer den andern mit Verwundern an,
und alle erhoben ein Mord- und Zetergeschrei: o wehe, o wehe, wir
sind in der Hölle! O ewig Ach und Wehe, wir sind in der Hölle!
Es ist gewiß, wir sind in der Hölle! O Ewigkeit, o Hölle! – Darüber
erschauderten mir Herz und Seele und die Haare stehen mir wahrlich
noch jetzt zu Berge, wenn ich diesen schrecklichen Worten nur ein
wenig mit Ernst nachdenke: O Mord, o Zeter, o ewig Ach und Weh!
Ist denn das nur immer möglich, daß wir in der Hölle sein sollen?
fragte ich; und in einem Augenblick wurde alle Weltfreude, alles
Lachen und Wohlleben in ein ewiges Trauern verwandelt.
Mit Zittern und Zagen bedachte ich nun erst, aber viel zu spät, was
ich in der Welt gethan, was ich unterlassen, was und wen ich
hinterlassen hatte? Freunde und Verwandte, meine Liebsten, meine
Gesellschaft, alle Frauenzimmer. Da fing ich an zu seufzen und zu
klagen, sah zurück nach der Welt und nach dem Wege, den ich
gewandelt war. Hier sah ich aber eilends wie auf der Post hinter mir
herkommen alle die, welche mit mir auf der Welt in Gesellschaft
gelebt und gewaltet hatten, durch deren Zurufen und Gegenwart ich um
nichts getröstet wurde.
O Mensch, o Mensch, bedenke das Ende, so wirst du nimmermehr
sündigen! Durchforsche alles, und du wirst nichts schrecklicheres
finden als zu leben in dem Zustande, in dem du nicht zu sterben
wagst! – In diesem Unglück und dieser Verdammnis gingen wir
weiter, bis wir ein Schock Schneider
antrafen, die sich aus Furcht vor den Teufeln in eine Ecke
zusammengedrückt hatten.
Bei der
ersten Pforte sah ich
sieben Geister, welche eine Rolle in der Hand hielten mit den
Namen derer, die ankamen.
Sie fragten auch mich nach meinem Namen; wer, welches Standes und ob
ich nicht ein Amtmann wäre? Denn die Amtleute sind in der Hölle
ganz zollfrei, und werden gern aufgenommen und sehr gefördert.
Sobald ich ihnen aber Bescheid gesagt hatte, ließen sie mich weiter
gehen. [...]"
Worterklärungen:
Wunderliche und warhafftige Gesichte Philanders von Sittewald,
das ist Straff-Schrifften Hanß-Michael Moscherosch von Wilstädt. In
welchen Aller Weltwesen, Aller Mänschen Händel . als in einem
Spiegel dargestellet und gesehen werden. Von Ihme zum letztern mahl
auffgelegt, vermehret, gebessert, mit Bildnussen gezieret, und . in
Truck gegeben. 2 Tle. in 1 Band. Straßburg, J. Ph. Mülbe u. J.
Städel 1650. 8°. 23 Bll., 709 S., 12 Bll.; 7 Bll., 931 (recte 911)
S., mit 2 gest. Titeln, 7 (st. 8) Kupfertafeln, 2
Poträt-Kupfertafeln, 1 (ganzs.) Textkupfer u. 25 (1 ganzs.)
Textholzschnitten, Prgt. d. Zt., in der sprachlich erneuerten
Fassung von Karl Müller 1883
1
Sauerbrunnen: Sauerbrunnen ist Bezeichnung für bestimmte Wässer
und ihre Brunnen, hier ist Badeort gemeint, ein Heilbad, modern
gesagt, ein Kurort, der über eine bestimmte Heil- bzw. Mineralquelle
verfügt
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
31.12.2024