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Friedrich Schiller: Maria Stuart - 1. Akt

« Szene I,4 »

Maria im Gespräch mit Hanna über ihre schottische Vergangenheit


FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Autorinnen und Autoren Friedrich SchillerBiographie
Werke Dramatische WerkeDie Räuber ● Maria Stuart  Überblick Didaktische und methodische Aspekte Entstehungsgeschichte Historischer Hintergrund StoffgeschichteAufbau und Komposition Handlungsverlauf Überblick Akte und Szenen Inhaltsüberblick Akt- und Szenenschema [ Erster AktAspekte der Aktanalyse Szenenüberblick I,1 I,2 I,3 I,4 - Maria im Gespräch mit Hanna über ihre schottische Vergangenheit I,5 I,6 I,7 I,8 Bausteine ] 2. Akt 3. Akt 4. Akt 5. Akt Szenenbilder/Illustrationen Figurengestaltung Einzelne Figuren Sprachliche Form Interpretationsansätze Aufführungsberichte und - kritiken Bausteine Häufig gestellte Fragen (FAQs) Links ins Internet Lyrische Werke Sonstige Werke Bausteine Links ins Internet  Quickie für Eilige: So analysiert man eine dramatische Szene W-Fragen zur systematischen Szenenanalyse Schreibformen Operatoren im Fach Deutsch
 

Die Handlung der Szene I,4 (4. Auftritt) im 1. Akt von Schillers Drama »Maria Stuart« spielt in einem Zimmer im Schloss Fotheringhay.

1 . Akt - 2. Akt - 3. Akt - 4. Akt - 5. Akt

< I,3

Maria Stuart und Hanna Kennedy kommen anlässlich des Jahrestags der Ermordung Darnleys über Motive und Schuld Marias ins Gespräch. Während sich Maria eindeutig ihre Schuld eingesteht, die sie durch ihr Mitwisserschaft, ihr aktives Mittun im Vorfeld und durch das Gewährenlassen der Ermordung Darnleys auf sich geladen hat, versucht Hanna den selbstzerstörerischen Teufelskreis von Schuld und Sühne aufzubrechen. Sie ruft Maria die näheren Umstände der schon länger zurückliegenden Tat in Erinnerung und entschuldigt Marias Verstrickung darin mit Darnleys Provokationen und Erniedrigungen Marias schon bald nach ihrer Heirat. Dabei komme dem kaltblütigen Mord von Marias "Liebling" Rizzio, ihrem unterhaltsamen Sekretär, vor den Augen Marias eine Schlüsselrolle zu. Erst dieses Verbrechen habe sie an die Seite von Bothwell geführt, der die enttäuschte und jugendlich leichtfertige Maria für sich eingenommen und für seine eigenen Absichten ausgenützt habe. Schwärmerisch verliebt bis an die Grenze der Hörigkeit habe sie sich unter seinem Einfluss zu weiteren Provokationen der wegen des Königsmordes kochenden Volksseele hinreißen lassen. So habe sie dabei unter anderem für den widerrechtlichen Freispruch Bothwells vom Mordvorwurf gesorgt und ihn letzten Endes, aller aufgetürmten Wogen zum Trotz, noch geheiratet. Und trotz alledem sei ihre Schuld abgebüßt und sogar von der Kirche vergeben. Auf keinen Fall jedoch sei sie den Gesetzen Englands unterworfen. Das "Beichtgespräch" endet mit dem erneuten Auftreten Mortimers.

> I,5

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 29.05.2021

 
 

 
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