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Schiller erhielt im Jahre 1791 eine
jährliche Pension von 1000 Talern
auf drei Jahre von »Friedrich
Christian II. von Augustenburg (1765-1814), dem Herzog von Schleswig-Holstein-Augustenburg und
dem dänischen Minister »Graf
Ernst von Schimmelmann (1747-1831), damit er während seiner
Krankheit seiner größten finanziellen Sorgen entledigt war. Außerdem
machte ihm der Herzog, allerdings unverbindlich, das Angebot eines
Aufenthalts und einer späteren Anstellung in Dänemark.
Dafür bedankte sich Schiller in einer Reihe von Briefen, den sogenannten
»Augustenburger
Briefen, in denen er auch Vorstellungen über die Ästhetik
entwickelte, die er später in seiner Schrift ▪
Über die ästhetische Erziehung des
Menschengeschlechts (1795) umfassend darlegte. Zugleich äußerte er
sich auch zu seinen Vorstellungen über die politischen und
gesellschaftlichen Entwicklungen im Zuge der ▪
Französischen Revolution.
"Jena, den 13 Juli
[Sonnabend] 1793.
Durchlauchtigster
Prinz!
Wie sehr haben Sie mich
durch die gnädige Aufnahme meiner Bitte geehrt, Ihnen die Resultate
meiner Untersuchungen über das Schöne in einer Reihe von Briefen
vorlegen zu dürfen. [...]
Ich liebe die Kunst und
was mit ihr zusammenhängt über alles, und meine Neigung, ich bekenne es,
gibt ihr vor jeder andern Beschäftigung des Geistes den Vorzug. Aber es
kömmt hier nicht darauf an, was die Kunst mir ist, sondern wie sie sich
gegen den menschlichen Geist überhaupt, und insbesondere gegen die Zeit
verhält, in der ich mich zu ihrem Sachwalter aufwerfe. [...]
Nun scheint aber diese
Stimme keineswegs zum Vorteil der schönen Kunst auszufallen. Der Lauf
der Begebenheiten im Politischen, und der Gang des menschlichen Geistes
im Literarischen hat dem Genius der Zeit eine solche Richtung gegeben,
die ihn je mehr und mehr von der idealisierenden Kunst entfernt. Diese
muss die Wirklichkeit
verlassen, und sich
mit einer gewissen Kühnheit über das Bedürfnis der Gegenwart erheben,
denn die Kunst ist eine
Tochter der Freiheit. Jetzt aber herrscht das Bedürfnis, und
der Drang der physischen Lage,
die
Abhängigkeit des Menschen von tausend Verhältnissen, die ihm Fesseln
anlegen, und ihn je mehr und mehr mit der unidealischen Wirklichkeit
verstricken, hemmt freien Aufflug in die Regionen des Idealischen.
Selbst
die spekulierende Vernunft entreißt der Einbildungskraft eine Provinz
nach der andern, und die Grenzen der Kunst verengen sich, je mehr
die Wissenschaft die ihrigen erweitert. [...]
Ein Gesetz des weisen
Solon1 verdammt
den Bürger, der bei einem Aufstande keine Partei nimmt. Wenn es je einen
Fall gegeben hat, auf den dieses Gesetz könnte angewandt werden, so
scheint es der gegenwärtige zu sein, wo das große Schicksal der
Menschheit zur Frage gebracht ist, und wo man also, wie es scheint,
nicht neutral bleiben kann, ohne sich der strafbarsten Gleichgültigkeit
gegen das, was dem Menschen das Heiligste sein muss, schuldig zu machen.
Eine geistreiche, mutvolle, lange Zeit als Muster betrachtete Nation hat
angefangen, ihren positiven Gesellschaftszustand gewaltsam zu verlassen
und sich in den Naturstand zurückzuversetzen, für den die Vernunft die
alleinige und absolute Gesetzgeberin ist. So sehr dieser große
Rechtshandel, seines Inhalts und seiner Folgen wegen, jeden, der sich
Mensch nennt, interessieren muss, so sehr muss er, seiner
Verhandlungsart wegen, jeden Selbstdenker insbesondere interessieren
[...]
Was könnte also wohl,
Vortrefflicher Prinz, anziehender und interessanter für mich sein, als
mich in das Innere dieses großen Gegenstandes mit einem ebenso
geistreichen Denker als humanen Weltbürger einzulassen, der mit schönem
Enthusiasmus das große Ganze der Menschheit umreicht, dessen heller und
vorurteilsfreier Sinn die Vernunft rein und unverstellt widerstrahlt?
Eine Unterhaltung dieses Innhalts würde einen um so größeren Reiz für
mich haben, je mehr der
Standort, aus
welchem ich, der Privatmann, die politische Welt betrachte, von
demjenigen verschieden ist, aus welchem Sie,
der Fürst und
mithandelnde Staatsmann, in die Flut der Ereignisse niederschauen.
[...]
Wäre das Faktum wahr, - wäre der außerordentliche Fall wirklich
eingetreten, dass die politische Gesetzgebung der Vernunft übertragen, der
Mensch als Selbstzweck respektiert und behandelt,
das Gesetz auf den Thron
erhoben, und
wahre Freiheit zur Grundlage des Staatsgebäudes gemacht
worden, so wollte ich auf ewig von den Musen Abschied nehmen, und dem
herrlichsten aller Kunstwerke, der Monarchie der Vernunft, alle meine
Tätigkeit widmen. Aber dieses Faktum ist es eben, was ich zu bezweifeln
wage. Ja,
ich bin so weit entfernt, an den Anfang einer Regeneration im
Politischen zu glauben, dass mir die Ereignisse der Zeit vielmehr alle
Hoffnungen dazu auf Jahrhunderte benehmen.
Ehe diese Ereignisse eintraten, Gnädigster Prinz, konnte man sich
allenfalls mit dem lieblichen Wahne schmeicheln, dass der unmerkliche, aber
ununterbrochene Einfluss denkender Köpfe, die seit Jahrhunderten
ausgestreuten Keime der Wahrheit, der aufgehäufte Schatz von Erfahrung die
Gemüter allmählich zum Empfang des Bessern gestimmt und so eine
Epoche
vorbereitet haben müssten, wo die Philosophie den moralischen Weltbau
übernehmen, und das Licht der Finsternis siegen könnte.
So weit war man in
der theoretischen Kultur vorgedrungen, dass auch die
ehrwürdigsten Säulen
des Aberglaubens zu wanken anfingen, und
der Thron tausendjähriger
Vorurteile schon erschüttert ward. Nichts schien mehr zu fehlen, als das
Signal zur großen Veränderung und eine Vereinigung der Gemüter. Beides ist
nun gegeben - aber wie ist es ausgeschlagen?
Der
Versuch des französischen Volkes, sich in seine heiligen
Menschenrechte einzusetzen, und eine politische Freiheit zu erringen,
hat
bloß das Unvermögen und die Unwürdigkeit desselben an den Tag gebracht,
und nicht nur dieses unglückliche Volk, sondern mit ihm auch einen
beträchtlichen Teil Europens, und
ein ganzes Jahrhundert, in Barbarei und
Knechtschaft zurückgeschleudert. Der Moment war der günstigste. aber er
fand eine verderbte Nation, die ihn nicht wert war, und weder zu würdigen
noch zu benutzen wusste. Der Gebrauch, den sie von diesem großen Geschenk
des Zufalls macht und gemacht hat,
beweist unwidersprechlich, dass das
Menschengeschlecht der vormundschaftlichen Gewalt noch nicht entwachsen
ist, dass
das liberale Regiment der Vernunft da noch zu frühe kommt, wo
man kaum damit fertig wird, sich der
brutalen Gewalt der Tierheit zu
erwehren, und
dass derjenige noch nicht reif ist zur bürgerlichen
Freiheit, dem noch so vieles zur menschlichen fehlt.
In seinen Taten malt sich
der Mensch – und was für ein Bild ist das, das sich im Spiegel der
jetzigen Zeit uns darstellt?
Hier die empörendste Verwilderung, dort das entgegengesetzte extrem der
Erschlaffung: die zwei
traurigsten Verirrungen, in die der Menschencharakter versinken
kann, in einer Epoche vereint!
In den niedern Klassen sehen wir nichts als rohe gesetzlose Triebe,
die sich nach aufgehobenem Band der bürgerlichen Ordnung entfesseln, und
mit
unlenksamer Wut ihrer tierischen Befriedigung zueilen.
Es war also nicht der moralische Widerstand von innen, bloß die
Zwangsgewalt von außen, was bisher ihren Ausbruch zurückhielt.
Es waren also nicht freie Menschen, die der Staat unterdrückt hatte,
nein, es waren bloß wilde Tiere, die er an heilsame Ketten legte.
Hätte der Staat die Menschheit wirklich unterdrückt, wie man ihm Schuld
gibt, so müsste man Menschheit sehen, nachdem er zertrümmert worden ist.
Aber
der Nachlass der äußern Unterdrückung macht nur die innere sichtbar,
und
der wilde Despotismus der Triebe heckt alle jene Untaten aus, die
uns in gleichem Grad anekeln und schaudern machen.
Auf der andern Seite
geben uns die
zivilisierten Klassen den noch widrigeren Anblick der Erschlaffung, der
Geistesschwäche, und einer Versunkenheit des Charakters, die um so
empörender ist, je mehr die Kultur selbst daran Teil hat. [...]
Der sinnliche Mensch kann nicht tiefer als zum Tier herabstürzen; fällt
aber der aufgeklärte, so fällt er bis zum Teuflischen herab, und
treibt ein ruchloses Spiel mit dem Heiligsten der Menschheit.
Die
Aufklärung, derer sich die höheren Stände
unsers Zeitalters nicht mit Unrecht rühmen, ist
bloß theoretische Kultur, und
zeigt, im Ganzen genommen, so wenig einen veredelnden Einfluss auf die
Gesinnung, dass sie vielmehr bloß dazu hilft, die Verderbnis in ein
System zu bringen, und unheilbarer zu machen. Ein raffinierter und
konsequenter Epikurism 2
hat angefangen, alle Energie des Charakters zu ersticken, und die immer
fester sich
zuschnürende Fessel der Bedürfnisse, die vermehrte
Abhängigkeit der Menschheit vom Physischen hat es allmählich dahin
geleitet, dass die
Maxime der Passivität und des leidenden Gehorsams als höchste
Lebensregel gilt. Daher die
Beschränktheit im Denken, die Kraftlosigkeit im Handeln, die
klägliche Mittelmäßigkeit im Hervorbringen, die unser Zeitalter zu
seiner Schande charakterisiert. Und so sehen wir den
Geist der Zeit zwischen Barbarei und Schlaffheit, Freigeisterei und
Aberglauben, Rohheit und Verzärtelung schwanken, und
es ist bloß das Gleichgewicht der Laster, was das Ganze noch
zusammenhält. [...]
Nur seine
Fähigkeit als ein sittliches Wesen zu handeln, gibt dem Menschen
Anspruch auf Freiheit; ein
Gemüt aber, das nur sinnlicher Bestimmungen fähig ist, ist der Freiheit
so wenig wert, als empfänglich.
Alle Reform, die Bestand haben soll, muss von der Denkungsart ausgehen,
und wo eine Verderbnis in den Prinzipien herrscht, da kann nichts
Gesundes, nichts Gutartiges aufkeimen. [...]
Wenn ich also, Gnädigster Prinz, über die gegenwärtigen politischen
Bedürfnisse und Erwartungen meine Meinung sagen darf, so gestehe ich,
dass ich jeden Versuch einer Staatsverbesserung aus Prinzipien (denn
jede andere ist bloßes Not- und Flickwerk)
so lange für unzeitig, und jede darauf gegründete Hoffnung so lange für
schwärmerisch halte, bis der Charakter der Menschheit von seinem tiefen
Verfall wieder emporgehoben worden ist – eine Arbeit für mehr als
ein Jahrhundert. Man wird zwar unterdessen von manchem abgestellten
Missbrauch, von mancher glücklich versuchten Reform im Einzelnen, von
manchem Sieg der Vernunft über das Vorurteil hören, aber
was hier zehn große Menschen aufbauten, werden dort fünfzig Schwachköpfe
wieder niederreißen. Man wird in andern Weltteilen den Negern die
Ketten abnehmen, und in Europa den – Geistern anlegen. So lange aber der
oberste Grundsatz der Staaten von einem empörenden Egoismus zeugt,
und
solange die Tendenz der Staatsbürger nur auf das physische Wohlsein
beschränkt ist, so lange, fürchte ich, wird die
politische Regeneration, die man so nahe glaubte, nichts als ein schöner
philosophischer Traum bleiben. [...]
Das
dringendere Bedürfnis unsers Zeitalters scheint mir die Veredlung der
Gefühle und die sittliche Reinigung des Willens zu sein, denn für
die Aufklärung des Verstandes ist schon sehr viel getan worden.
Es fehlt uns nicht sowohl an der Kenntnis der Wahrheit und des Rechts,
als an der
Wirksamkeit dieser Erkenntnis zu Bestimmung des Willens, nicht
sowohl an Licht als an Wärme, nicht
sowohl an philosophischer als an ästhetischer Kultur.
Diese letztere halte ich für das wirksamste Instrument der
Charakterbildung, und zugleich für dasjenige, welches von dem
politischen Zustand vollkommen unabhängig, und also auch ohne Hülfe des
Staats zu erhalten ist. [...]
Und hier ist es nun, Gnädigster Prinz, wo die Kunst und der Geschmack
ihre bildende Hand an den Menschen legen, und
ihren veredelten Einfluss
beweisen.
Die Künste des Schönen und Erhabenen beleben, üben und verfeinern das
Empfindungsvermögen,
sie erheben den Geist von den groben Vergnügungen des Stoffes zum reinen
Wohlgefallen an bloßen Formen, und gewöhnen ihn, auch in seine
Genüsse Selbsttätigkeit zu mischen.
Die wahre Verfeinerung der
Gefühle besteht aber jederzeit darin, das der
höhern Natur des Menschen und dem göttlichen Teil seines Wesens, seiner
Vernunft und seiner Freiheit, ein Anteil daran verschafft wird.
[...]
Zwar ist nicht zu
leugnen, dass auch die Kunst (die redende sowohl als die bildende) gerne
an den Geist des Jahrhunderts sich anschmiegt. [...]Aber wenn es
ihm [dem beurteilenden Geschmack, d. Verf.] gleich erlaubt ist, sich an
den Geist des Jahrhunderts anzuschließen, so soll er doch seine Gesetze
nicht von demselben empfangen.
Die Gesetze der Kunst sind nicht in den wandelbaren Formen eines
zufälligen und oft ganz entarteten Zeitgeschmacks, sondern in dem
Notwendigen und Ewigen der menschlichen Natur, in den Urgesetzen des
Geistes, gegründet.
Aus dem göttlichen Teil unsers Wesens,
aus dem ewig reinen Äther idealischer Menschheit strömt der lautere
Quell der Schönheit herab,
unangesteckt von dem Geist des Zeitalters, der tief unter ihm in trüben
Strudeln dahinwallt. Daher kann auch die Kunst, mitten unter einem
barbarischen und unwürdigen Jahrhundert, rein wie eine Himmlische
wandeln, sobald sie nur ihres hohen Ursprungs eingedenk bleibt, und sich
nicht selbst zur Sklaverei niedrigerer Absichten und Bedürfnisse
erniedrigt. So wandelt noch jetzt der griechische Geist in seinen
wenigen Überresten durch die Nacht unsers nordischen Zeitalters, und
sein elektrischer Schlag weckt manche verwandte Seele zum Gefühl ihrer
Größe auf.
Damit aber der Kunst
nicht das Unglück begegne, zur Nachahmung des Zeitgeistes
herunterzusinken, den sie zu sich erheben soll, so
muss sie Ideale haben, die ihr unaufhörlich das Bild des höchsten
Schönen vorhalten, wie tief auch das Zeitalter sich entwürdigen mag,
so muss sie durch ein eigenes
Gesetzbuch sowohl vor dem Despotismus eines lokalen und einseitigen
Geschmacks, als vor der Anarchie eines verwilderten (vor Barbarei)
sichergestellt werden. Ideale besitzt sie zum Teil schon in den
unsterblichen Mustern, die der griechische und der ihm verwandte Genius
einiger Neueren gebar, und die, ewig unerreicht, jeden Wechsel des
Modegeschmacks überdauern werden. Aber ein Gesetzbuch ist es, woran es
ihr bisher gemangelt hat, und dieses ihr zu verschaffen, eins der
schwersten Probleme, welche die philosophierende Vernunft sich aufgeben
kann – denn was kann schwerer sein, als die Wirkungen des Genies unter
Prinzipien zu bringen und die Freiheit mit Notwendigkeit zu vereinigen.
[...]
Eurer Hochfürstlichen
Durchlaucht
Untertänigsten und verbundensten
Friedrich Schiller."
1 »Solon:
wohl um 640 v. Chr. - vermutlich um 560 v. Chr.; athenischer
Staatsmann; besondere Merkmale des von ihm vermittelten
Politikverständnisses waren zum einen Verbot, Rückabwicklung und Ächtung
der Schuldsklaverei in Athen, zweitens Mitverantwortung und Einsatz
jedes einzelnen Bürgers für die gerechte Ordnung (Eunomie) im
Polisverband sowie drittens die dauerhafte Bindung der
Gesamtbürgerschaft an die Herrschaft eines schriftlich fixierten
Gesetzeswerks (vgl.
Wikipedia)
2 »Epikureismus:
philosophische Denkrichtung, die auf den Lehren des antiken griechischen
Philosophen
Epikur
(341-270 v. Chr.) basiert. Sie entstand im ausgehenden 4.
Jahrhundert v. Chr. und war bis ins 3. Jahrhundert in Griechenland und
der römischen Welt verbreitet; Epikur "wollte seine Schüler zu einer
Lebensführung anleiten, die ihnen zur Eudaimonie verhelfen sollte, zur
Glückseligkeit eines gelungenen Lebens, worunter man einen
ausgeglichenen Gemütszustand verstand. In dieser Auffassung, nach der
ein solches gutes Leben das Ziel allen Handelns zu sein hat, stimmten
die Epikureer mit allen oder fast allen anderen Philosophenschulen der
Antike überein. Sie teilten auch die Grundüberzeugung der anderen
Richtungen, dass die Autarkie, die Unabhängigkeit von äußeren Umständen,
ein zentrales Element des gelungenen philosophischen Lebens bilde und
dass es auf die innere Einstellung ankomme, über die der Mensch selbst
Herr sein könne und die er so zu formen habe, dass das bestmögliche
Leben erreicht werde. Eine fundamentale Abweichung der Epikureer von den
anderen bedeutenden Strömungen bestand aber darin, dass sie als »Hedonisten
die Lust (ἡδονή hēdonḗ) zum höchsten Gut machten und mit der Eudaimonie
gleichsetzten. Das Streben nach Lust betrachteten die Epikureer als die
grundlegende Konstante der menschlichen Existenz. (vgl. Seite „Epikureismus“.
In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 12. April
2021, 13:11 UTC. URL:
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(Abgerufen: 3. Juni 2021, 13:01 UTC)
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
05.06.2021