Die
▪ Figurenkonstellation(en)
in einem
▪ dramatischen
Text können auf vielfältige Art und Weise
▪ visualisiert werden.
Was
dabei jeweils zur Darstellung gelangt, hängt von dem jeweiligen
Untersuchungsaspekt ab, unter dem die Figuren betrachtet werden. (vgl.
▪ Überblick) So können bei einer statischen oder dynamischen Sicht auf die
Figuren natürlich unterschiedliche Aspekte Gewicht haben.
Grundlage der Visualisierung der Figurenkonstellation sollte aber sein, dass
das gewählte Strukturprinzip der Figurenkonstellation für das
gesamte Personal, zumindest aber für die Hauptfiguren, anwendbar ist und
Sinn macht.
Die ▪ Visualisierung der
Figurenkonstellation, von ihrer Umsetzung her betrachtet, auf
unterschiedliche Art und Weise und mit unterschiedlichen Methoden und
Techniken erfolgen.
Sie kann ebenso gut handschriftlich wie mit Hilfe von
Computersoftware gestaltet sein. Eine einfache, mit der Hand entworfene
Skizze kann - je nach Verwendungszweck dabei - den gleichen Sinn machen, wie
eine mehr oder weniger aufwändig hergestellte Computergrafik.
Handschriftliche Skizzenhaben den Vorteil, dass sie besonders leicht zu erstellen sind und, so
lange Raum auf dem Blatt ist, ergänzt werden können.
Bei der Gestaltung
der Skizzen können ohne größeren Aufwand viele verschiedene Elemente der
Textgestaltung (Schriftgröße,- farbe etc.) und andere Zeichen wie
Pfeile, Kästchen etc. verwendet werden. Allerdings kann man einzelne
Eintragungen nicht mehr so ohne weiteres umgruppieren. Außerdem ist die
Bereitschaft, noch einmal ganz von vorne anzufangen, wenn dies sinnvoll
ist, meist nicht besonders groß, es sei denn die Skizze ist Teil eines
Projektes, das irgendwie präsentiert werden muss oder zur Benotung
herangezogen wird.
Beispiele für derartige
▪
(freie) Strukturskizzen haben Schülerinnen und Schüler zur
Darstellung der
▪
Figurenkonstellation in
▪ Friedrich Schillers Drama "Die
Räuber" angefertigt.
Mit dem Computer erstellte
▪ freie Strukturskizzen
erfordern im Allgemeinen mehr Aufwand und setzen gute Kenntnisse in der
Anwendung entsprechender Grafikprogramme oder der Grafikfunktionen
einschlägiger Textverarbeitungsprogramme o. ä. voraus. Wer die
Erstellung beherrscht, kann dabei ästhetisch ansprechende und
funktionale Ergebnisse erzielen.
Computergrafiken können mit
erstellt werden.
Beispiele für Grafiken, die mit den Grafikfunktionen von MS Word
erstellt worden sind:
Beispiele für Grafiken, die als Word-Cloud erstellt worden sind:
Beispiele für Grafiken,
die als ▪
Concept
Map gestaltet sind:
Gert Egle. zuletzt bearbeitet am:
13.07.2020