▪
Deutsche Intellektuelle und die Französische Revolution
1789-1794
▪
Frankreichbild in Deutschland vor und nach der Revolution
von 1789
▪
Mainzer Republik 1792/1793
▪
Grundbegriffe der Geschichte: Revolution
▪
Thematisches Projekt: Lesen
▪
Geschichte des Lesens
▪
Überblick
▪
Lesen im 18. Jahrhundert)
Die
▪
Literaturepoche
des ▪ Jakobinismus
umfasst die Zeit vom Beginn der
▪Französischen Revolution 1789 bis zur Übernahme der Macht durch das
Besitzbürgertum (Direktorium) 1796. Im Zentrum der Epoche stehen die
publizistischen und literarischen Werke, die im Umfeld der
▪
Mainzer Republik 1792/93 entstanden sind. In der Auseinandersetzung
und im direkten Kontrast mit den Literaturepochen der
▪
Weimarer
Klassik (1786-1805) und der
▪ Romantik
(1793-1835)
gewinnt der Jakobinismus in der sog.
Kunstepoche (Inge Stephan) ein besonderes Profil.Im Grunde genommen
ist der Begriff ▪ »Deutsche Jakobiner«
ein Sammelbegriff, der drei verschiedene Bewegungen im
deutschsprachigen Raum umfasst:
Kosmopolitische, bürgerliche Aufklärer und Publizisten,
spontane Protestbewegungen von Bauern und städtischen Unterschichten
gegen die traditionellen Machteliten und
konstitutionelle Klubs und Volksgesellschaften der Handwerker und
Kaufleute, die während der Herrschaft des Direktoriums im besetzten
Rheinland entstehen (Neojakobinismus). Die politische Praxis der Jakobiner beruht bei ihrem Bemühen um die
revolutionäre gesellschaftliche Umgestaltung auf den Prinzipien von
▪ Volksverbundenheit und
▪ Völkerfreundschaft.
Unter den besonderen Bedingungen im deutschsprachigen Raum, in dem das
Bürgertum als im Gegensatz zu Frankreich keineswegs als Motor der
gesellschaftlichen Änderung verstand, kamen die rund 300 jakobinischen
Publizisten und Literaten Deutschlands in der Regel aus der Bildungsschicht,
nur wenige entstammten dem wohlhabenden Patriziat der Reichs- und
Residenzstädte. "Fürstendiener, Räte, Secretarien, Beamte, Offizianten"
(Freiherr Adolph von Knigge) zählten dazu, wie auch einzelne Adelige, die
sich wie der Freiherr von Knigge oder
Friedrich Freiherr von der Trenck
(1727-1794) in
ihrer Parteinahme für die unteren Schichten die Ideen der Demokratie zu
eigen machten. Unter den deutschen Jakobinern fanden sich viele katholische
Priester, Advokaten, Lehrer und Erzieher, Ärzte und Schauspieler, die sich
entweder in den überkommenen Rechtssystemen der alten Ordnung gut auskannten
oder ihre berufliche Tätigkeit in großer Volksnähe ausübten. Ihnen waren die
einschlägigen Schriften der Aufklärungsliteratur ebenso vertraut wie die
sozialen Missstände, die an der Basis der Gesellschaft herrschten. (vgl.
Walter Grab 1984, S.49f.)
Für ihren politischen
Meinungsaustausch nutzten die deutschen Jakobiner ▪
Lesegesellschaften
und auch die über die Binnengrenzen hinweg vernetzten ▪
Freimaurerlogen, in denen
sie das Ideal bürgerlicher Gleichheit leben, was ihnen in der
gesellschaftlichen Realität verwehrt war. Zu den führenden
Köpfen der ▪ deutschen Jakobiner
zählten im »Mainzer
Jakobinerklub (Frauen waren von der Mitgliedschaft ausgeschlossen) u. a. der Mainzer Bibliothekar, Forscher und
Weltreisende »Georg
Forster (1754-1794), der Mainzer Bibliothekar und Professor »Friedrich
Lehne (1771-1836), der Mainzer Universitätsprofessor »Andreas
Joseph Hofmann (1752-1849), der Publizist »Georg
Friedrich Rebmann (1768-1824), »Adolph
Freiherr Knigge (1752-1796), der Theologe und Kirchenrechtsgelehrter,
Mitbegründer der Mainzer Republik »Georg
Wilhelm Boehmer (1761-1839), der Mainzer Arzt »Georg
Wedekind (1761-1831) u. a. Daneben gibt es aber auch eine Reihe von
Jakobinern »in
Nord- (z. B. »Johann
Albert Heinrich Reimarus (1729-1814), »Eulogius
Schneider (1756-1794), »Georg
Heinrich Sieveking (1751-1799) und in »Westdeutschland
(z. B. »Franz
Theodor Biergans (1768-1824) sowie »in
Wien.
Für
größere Ansicht bitte an*klicken*tippen!
Für größere Darstellung bitte anklicken!
Eine Phase der "unbotmäßigen Volksliteratur" (Haasis)
Die
Revolutionsereignisse in Frankreich hatten mannigfache Auswirkungen auf
die literarische Produktion in Deutschland, die in den drei zur
Kunstepoche (Inge Stephan) zählenden Literaturepochen. Sie beantworteten
die davon aufgeworfenen Fragen auf unterschiedliche Art und Weise. Vor
allem die Literaturproduktion der von »Johann
Wolfgang von Goethe (1749-1832) und »Friedrich
Schiller /1759-1805) dominierten ▪
Weimarer
Klassik (1786-1805) und die der der verschiedeneren Autoren
der ▪ Romantik
(1793-1835) wie z. B. »Friedrich
Schlegel (1772-1829), »August
Wilhelm Schlegel (1767-1845), »Novalis
(1772-1801) (= Georg Philipp Friedrich von Hardenberg), »Ludwig
Tieck (1773-1835) stehen dabei meistens im Mittelpunkt, wenn es
darum geht, die in vielen Aspekten gegensätzlichen
literarisch-ästhetischen und gesellschafts- bzw. kulturpolitischen
Konzepte der Intellektuellen dieser Zeit in den Blick zu nehmen.
Daneben entstand in
dieser Zeit als Reflex auf die Revolution in Frankreich auch "eine
phantasievolle Literaturproduktion ein, die nicht die Handschrift eines
bürgerlichen Individualismus" (Haasis, 1988,
Bd. 1, S.181 ff.), die eng mit dem zeitweiligen Aufkeimen demokratischer
Bewegungen der Zeit verbunden und mit deren Niedergang wieder
verschwunden ist. Es war eine "unbotmäßigen Volksliteratur" (ebd.)
von großer Vielfalt, die einen "neue(n) Typ von Literatur" (ebd.)
darstellte. Dementsprechend waren auch die "ästhetischen Kategorien,
denen die Jakobiner ihre eigene Literaturpraxis unterwarfen, (...) nicht
orientiert an einem abstrakten Schönheitsbegriff, sondern entwickelt aus
dem konkreten Vermittlungs- und Wirkungszusammenhang von Literatur." (Stephan
1982, S.168)
Jakobinische Literatur und Publizistik
verstand sich dabei immer
als eine Art von operative Literatur als ein Element politischer Praxis.
Sie weist eine große Gattungsvielfalt auf und reicht von schwer
verständlichen staatstheoretischen Werken bis zu satirischen Romanen,
Zukunftsutopien, Reisebeschreibungen, Agitationsbroschüren, kritischen
Kommentaren zum Zeitgeschehen und allen Formen politischer
Gebrauchsliteratur wie Anschlagzettel, Flugblätter u. ä. (vgl.
Walter Grab 1984, S.57;
Haasis 1988, Bd.1, S.188 (»Haasis,
Politische Gebrauchsliteratur) Inge
Stephan 1982, S.170 »
Stephan,
Die jakobinische Literaturpraxis)
Der herrschende
Literaturbetrieb in Deutschland ließ diese neuartige Literatur links
liegen und konnte mit ihren ungewöhnlichen Erscheinungsorten, ihrer
Sprache sowie ihrem Inhalt und der Art, wie sie überliefert wurde
nichts anfangen, ja strafte sie mitunter einfach mit Verachtung. Ihre
Autoren passten nicht zum Selbstverständnis von selbst erklärten
Dichtergenies, sie "waren niedergehaltene Menschen, nicht immer mit
einer vorzüglichen Bildung, kaum jemals Leute von Rang und Namen." (Haasis, 1988ebd.)
Was sie mit ihren Werken in der vorgefundenen gesellschaftlichen
Situation anstrebten, war "Aufklärung der Bevölkerung über ihre Rechte und Pflichten im
Medium der Literatur".
(Stephan 1982, S.168)
Was sie über ihre
Distributionswege unters Volk brachten, ging nicht den üblichen Weg der
literarischen Produktion über Verlage und Buchhandlungen, sondern wurde
an Türen, Bäume, Laternenpfähle plakatiert, lag auf Wirtshaustischen und
Toiletten ausm fand sich auf Fensterbänken, Kanzeln, an Sammelplätzen,
kurz überall da, wo Menschen sich in ihrem Alltagsleben aufhielten. Was
in den Augen der Obrigkeit als besonders rebellisch gelten musste, wurde
mitunter "um einen Stein gewickelt" und dann "einem
Mächtigen ins Fenster geworfen (...), oder wurde zwischen Buchdeckeln
geschmuggelt oder in Kleider eingenäht oder in Einkaufskörben versteckt oder
dicken Warenballen anvertraut." (Haasis, 1988,
ebd.)
Darüber, ob sich das
alles, was da veröffentlicht wurde, zur Literatur zu zählen hat, kann
und lässt sich natürlich streiten. Ob "solche Zettel aus dem Untergrund"
(ebd.)
dazugehören, lässt sich also durchaus unterschiedlich beantworten.
Allerdings lassen sich die jeweiligen Produkte dieser "unbotmäßigen
Volksliteratur" (ebd.)
eben nicht so ohne weiteres voneinander abgrenzen: "Ein Aufruhrzettel,
der von Dorf zu Dorf weitergegeben wird und zum Zug gegen ein Schloss
auffordert, kann unterwegs zum Anschlagzettel am Rathaus oder,
abgewandelt und erweitert, zum schon allgemeiner werdenden Flugzettel
für einen größeren Landstrich werden." (ebd.)
Aufgaben der Literatur im Konzept des Jakobinismus
Die deutschen Jakobiner knüpfen bei ihren Vorstellungen über die
Funktion von Literatur an die ▪
Aufklärung (1720-1785) und insbesondere an die Poetik der ▪
Sturm-und-Drang (1760-1785) an.
(vgl.
Stephan 1982, S.168)
Literatur hat danach
die vier Aufgaben Ideologiekritik, Information und Aufklärung,
Bündnisbildung und Agitation zu erfüllen. (vgl.
ebd.)
-
Ideologiekritisch
sollte sie die herrschenden Verhältnisse und die herrschende
Ideologie entlarven.
-
Sie sollte den
Menschen gesellschaftspolitische Kenntnisse vermitteln und vor allem
die Einsicht, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse gerändert
werden können.
-
Mit Hilfe der
Literatur "sollte die Kluft zwischen der kleinen Schar jakobinischer
Intellektueller, die sich als revolutionäre Avantgarde verstanden,
und der Masse der Bevölkerung, dem eigentlichen Träger der
Revolution überwunden werden." (ebd.)
-
Damit Literatur
dies erreichen kann, sollte sie nicht nur den Verstand sondern
zumindest ebenso die Gefühle der Rezipienten ansprechen. Die Publizistik war das wirksamste Mittel jakobinischer
Agitation, aber auch dass ▪ Theater
war angesichts des weit verbreiteten Analphabetismus ein sehr
wirksames Mittel zur Aufklärung der unteren Schichten und zur
Verbreitung jakobinischer Ideen. Neben den mehr öffentlichen
Plattformen für die jakobinische Agitation darf aber nicht übersehen
werden, dass die meisten Jakobiner unter der Verfolgung durch die
Obrigkeiten zu leiden hatten. Sie fanden oft keine Verleger, weil
diese Repressalien der Obrigkeit fürchteten, viele Aufrufe und
Revolutionsgedichte liegen daher auch nur handschriftlich vor. Und
"zahlreiche Streiter für ein demokratisches Deutschland mussten
mit geschlossenem Visier auf den
Schauplatz treten und ihre Schriften anonym oder pseudonym und unter Angaben
von falschen und fingierten Druckorten erscheinen lassen." (vgl.
Walter Grab 1984, S.58f.)
Um erfolgreich im Sinne
dieser Ziele zu sein, musste musste die jakobinische Literatur unter diesen
Voraussetzungen vor allem verständlich
sein und "sowohl von den Inhalten als von den literarischen Mitteln her am
Bewusstseins- und Kenntnisstand der Adressaten" (ebd.)
anknüpfen. Dementsprechend wurde auch "Volkstümlichkeit (...) die
übergeordnete ästhetische Kategorie, an der die Jakobiner ihre literarische
Produktion inhaltlich und formal ausrichteten."
(Stephan 1982, S.168)
Kein Wunder also, dass
ein in den Augen der Jakobiner abgehobenes, elitäres Konzept, wie es z.
B. ▪ Friedrich Schillers
Vorstellungen von der ästhetischen Erziehung des Volkes darstellte,
passte natürlich nicht dazu und hat auch entsprechende Reaktionen, wie
z. B. ▪ Laukhards (1799) Kritik an
den Ausführungen Schillers bei der ▪
Ankündigung der
Horen nach sich gezogen: "Unser Magen ist nicht rein menschlich, noch weniger über allen Einfluss der
Zeiten erhaben: er fordert reelle Befriedigung für den Darmsinn; und hat er
die zur Genüge und sicher, dann erst hat unser Kopf und Herz Zeit und
Geschmack für Ideenspeise. Sonst hat der hungrige Bauch keine Ohren weder
für Logik, noch für Ästhetik, noch für Moral; wohl aber Fäuste zum
Zugreifen; [...] Geschieht das nicht, wie werden Die Horen es erreichen, die
politisch-geteilte Welt unter der Fahne der Wahrheit und Schönheit wieder zu
vereinigen? Wie gesagt,
der hungrige Bauch hat keine Ohren, keine Augen! Daher bei uns der
Mangel an Kunstgefühl, Kunstachtung, Schändung der öffentlichen
Denkmäler."
Volkstümlichkeit im
jakobinischen Sinne war dabei stets Parteinahme für die Unterschichten
auch wenn sie sie sich politisch an den Zielen und Interessen des
Bourgeoisie in der bürgerlich-revolutionären Bewegung orientierten.
Zu den Kategorien Volkstümlichkeit und Parteilichkeit
kam bei der jakobinischen Literaturproduktion der Realismus als
wichtige Kategorie hinzu. Dabei knüpften die jakobinischen
Schriftsteller an die "auf die Veränderung der Gesellschaft zielenden
Schreibweise die Tradition der gesellschaftskritischen Literatur des
Sturm und Drang" (Stephan
1982, S.168) an und orientierten sich "an den konkreten Erfahrungen
der Adressaten an, um daran allgemeine gesellschaftliche Probleme und
Mechanismen zu verdeutlichen." (ebd.)
Eine Literatur für und eine Literatur vom Volk
Für
Inge Stephan (1982) darf man den literarischen Jakobinismus nicht nur "als Instrument einer
kleinen revolutionären Avantgarde" sehen, mit dem diese versuchte, das
Ziel einer bürgerlichen Revolution
in Deutschland zu erreichen. Schließlich sei der literarische Jakobinismus "nicht nur
eine Literatur für das Volk, sondern auch eine Literatur vom Volk,
d. h. Bevölkerungsschichten, die bis dahin noch kaum als Adressaten,
geschweige denn als Produzenten von Literatur in Erscheinung getreten waren",
gewesen, die damit "begannen ihre Unzufriedenheit, ihre Wünsche und Forderungen selbst zu
artikulieren." Auf diese Weise sei das Volk aus seiner passiven Rezipientenrolle herausgetreten und
sei, wie die große Anzahl anonymer Lyrik und Flugschriftenliteratur
zeigten, ansatzweise selbst zum Literaturproduzenten geworden. (vgl.
Stephan 1982, S.168, gekürzt)
Jakobinische
Literaturpraxis bevorzugte "Genres, die den traditionellen, an
klassischen und romantischen Mustern ausgebildeten Literaturbegriff
sprengen". (ebd.,
S.170)
Die Werke weisen im Allgemeinen eine
dialogische Struktur auf wie z. B. bei fiktiven Briefen oder auf
andere Möglichkeiten, mit denen die Text durch "appellative
oder dialogische Strukturierung" (ebd.)
ihre kommunikative Funktion intensivieren konnten (z. B. in Form eines
literarischen Dialogs, im Rollenspiel oder auch wie das Beispiel des ▪
Aristokratenkatechismus von Andreas Josef
Hofmann (1792) zeigt, als »Katechismus).
Das Ziel dabei war, mit diesen Formen an die unteren, weniger gebildeten
Zielgruppen heranzukommen, die für die revolutionären Ziele gewonnen
werden sollte.
Jakobinische
Zeitschriften, Flugschriften aller Art und politische Reden waren dabei
die am meisten verbreiteten Mittel, um mit den Hörern und Lesern in
Kontakt zu kommen. Sie waren in der Regel rhetorisch nach traditionellen
Regeln aufgebaut, griffen aber immer wieder auf die beliebten und
allseits bekannten dialogischen Muster zurück. Dies wird, so betont Inge
Stephan 1982, S.170f.), am deutlichsten "im Katechismus, im
Rollenspiel und im Kalender, wo sie zum Gattungsmerkmal wird, während
sie im jakobinischen Schauspiel sehr viel vermittelter als dramatische
Form auf dem Theater zum Ausdruck kommt. Die in Briefen abgefassten
Reiseberichte der deutschen Jakobiner schließlich stellen eine Form der
Kommunikation dar, in der durch die fiktive Briefform, durch direkte
Leseransprache usw. ein freundschaftliches Dialogverhältnis mit dem
Leser gleichsam simuliert wird."
Zwei weitere
Strukturelemente kennzeichnen die jakobinischen Literaturpraxis, nämlich
ihre
satirische Form und ihr
Anknüpfen an liturgische Formen (z. B. Predigt, Gebet und
Katechismus). Mit satirischen Schriften zielte man auf das eher gehobene
Bürgertum. Die liturgischen Anklänge hatten dabei vor allem die
Unterschichten im Blick, für die "Predigt, Gebet und Katechismus, die
zumeist die einzigen literarischen Gattungen waren" (ebd.)
und die ihre Weltbild noch immer von auf Religion und Kirche bezogen. So
kommt es denn auch ganz selten vor, dass jakobinische Schriften solche
der Bevölkerung noch immer sehr vertrauten religiösen Formen in
parodistischer Absicht parodiert habe, wie dies z.B. bei den
Vater-unser-Parodien geschehen ist. Im Allgemeinen "die religiöse Form
politisch umfunktioniert und als Vehikel für die Vermittlung von
revolutionären Inhalten eingesetzt." (ebd.)
▪
Deutsche Intellektuelle und die Französische Revolution
1789-1794
▪
Frankreichbild in Deutschland vor und nach der Revolution
von 1789
▪
Mainzer Republik 1792/1793
▪
Grundbegriffe der Geschichte: Revolution
▪
Thematisches Projekt: Lesen
▪
Geschichte des Lesens
▪
Überblick
▪
Lesen im 18. Jahrhundert)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
23.12.2023
|