Wer
sich beim
▪ nichtpartnerschaftlichen
Argumentieren
▪ verteidigen will, kann dies
tun, indem er seine oder die Argumente des Gegners personalisiert.
Dabei werden eigene Argumente mit der Kraft der eigenen
Persönlichkeit gestützt oder man kokettiert mit seinen "Schwächen"
mit dem gleichen Ziel. Geht es um die Argumente des
Gesprächspartners, dann werden sie als nicht sachlich, sondern als
persönlich motiviert zurückgewiesen mit dem Vorwurf, dass die
eigentlichen Argumente ja gar nicht ausgesprochen worden seien.
Dabei spielt
natürlich auch das nonverbale,
körpersprachliche Verhalten (Körperhaltungen,
Gesten,
Mimik
usw.) eine herausragende Rolle.
Ob Personalisieren nichtpartnerschaftliches Argumentieren
darstellt, hängt
dabei stets von der gesamten Kommunikationssituation ab.
