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Bausteine zur erweiterten Argumentation

Handyverbot an der Schule

Eine erweiterte Argumentation entwickeln

 
FAChbereich Deutsch
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Handyverbote an den Schulen sind sehr umstritten

An vielen Schulen werden Handys und Smartphones von den Lehrkräften nicht gerne gesehen. Dennoch greift die große Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in der Schule regelmäßig zum Mobiltelefon. Einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbundes Bitkom vom November 2016 zufolge geben nahezu zwei Drittel der befragten Eltern mit schulpflichtigen Kindern (72%) an, dass ihre Kinder während der Schulzeit ihr Handy oder Smartphone nutzen. Und sie tun das offenbar auch schon in der Grundschule, so sagen es jedenfalls 40 Prozent der befragten Grundschuleltern.

Allerdings gelten in den Schulen für die Nutzung von Handys und Smartphones oft strenge Regeln. Von den befragten Eltern aller Schularten jedenfalls gaben 18 Prozent an, dass an der Schule Ihres Kindes ein generelles Handyverbot (die Pausen eingeschlossen) gelte. In 52 Prozent der Schulen sei die Handynutzung zumindest während des Unterrichts verboten.Nur 27 Prozent der Eltern sagen, dass keine Handy-Verbote an der Schule ihrer Kinder gelten. (vgl. Pressemitteilung der Bitkom vom 28.11.2016)

Dabei gehen die Meinungen über das Problem weit auseinander. Pädagogen und Lehrkräfte sehen das häufig äußerst kontrovers und auch die Eltern der sind in dieser Frage gespalten.

Eine kleine Mehrheit von einem Prozent (51%) ist jedenfalls nach Angaben der Bitkom-Studie gegen Handyverbote.

Aber selbst wenn die Schülerinnen und Schüler wohl wenig Verständnis für generelle Handyverbote an den Schulen haben, sträuben sich viele von ihnen nicht gegen die Vereinbarung von Regeln zur Handynutzung in der Schule.

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 17.12.2023


   Arbeitsanregungen
  1. Was halten Sie von den Handy-Verboten in der Schule? - Sammeln Sie in einer Liste Pro- und Contra-Argumente.
  2. Arbeiten Sie je ein Pro- und je ein Contra-Argument in Form der erweiterten Argumentation Form aus.
  3. Diskutieren Sie das Thema im Plenum in Form eines kontrollierten Dialogs.

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