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Plausible Muster der
Alltagsargumentation
Ein
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Redebeitrag nach dem Modell
des Fünfsatzes
(nach
Helmut Geißner 1968)
lässt sich erfahrungsgemäß am besten in der nachfolgend dargestellten
Reihenfolge halten. Im Gegensatz zur vorangehenden
▪ Redeplanung steht
dabei der "Zwecksatz", der das Argumentationsziel benennt, am Ende
der Äußerung.
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Bei der sprachlichen Gestaltung eines Fünfsatzes knüpft man
zunächst an eine Situation, einen Sachverhalt oder eine Person an.
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Dann wird – je nach Form des gewählten Fünfsatzes - eine Begründung
(Argument)* für den Zwecksatz abgegeben.
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Diese Begründung bzw. der Begründungszusammenhang wird mit weiteren
Ausführungen (Argumenten) erläutert.
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Danach wird das Ganze - in der Regel mit Beispielen –
veranschaulicht.
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Zum Schluss richtet man eine Aufforderung (Appell) an seine
Adressaten.
* Natürlich
können auch alle drei Bestandteile des Mittelteils als Argumente aufgefasst
werden
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Plausible Muster der
Alltagsargumentation
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
17.12.2023