Rhetorische Mittel entfalten
also ihre Wirkung in verschiedenen
Bereichen der Sprache, die jeweils von ihnen verändert oder
"umfunktioniert" werden. Diese Wirkungsbereiche sind von unterschiedlicher Art und
sie besitzen eine jeweils verschiedene Größe.
Das Kriterium
des Wirkungsbereiches wird häufig zur systematischen Unterteilung
(Klassifikation) von rhetorischen Mitteln (rhetorischen Figuren)
eingesetzt. Neben der nachfolgenden Einteilung gibt es aber auch noch die
von
Kolmer/Rob-Santer (2002,
S. 55), die u. a. auch noch ▪ Positionsfiguren
benennen.
Hier werden vier Wirkungsbereiche
unterschieden, wobei die Zuordnung allerdings nicht immer eindeutig
vorgenommen werden kann. Am weitesten verbreitet sind wohl die
nachfolgenden vier Hauptkategorien rhetorischer Figuren.
Kolmer/Rob-Santer (2002)
unterscheiden vier Hauptkategorien und ergänzen diese um eine Kategorie,
unter der sie
weitere Mittel zur Stilbildung einordnen. Die vier Hauptfiguren
sind:
Klangfiguren,
Positionsfiguren,
Sinnfiguren,
Satzfiguren (Kolmer/Rob-Santer,
2002, S.54ff.)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
17.12.2023