Funktion
Die
•Gegenstandsbeschreibung
hat die Funktion, über einen
Gegenstand/ein Objekt zu informieren. Dabei sollen dessen
wahrnehmbare Teile möglichst so genau dokumentiert werden, dass
eine richtige Vorstellung entsteht.
Aufbau
Der
Aufbau einer Gegenstandsbeschreibung hängt
im Allgemeinen vom zu beschreibenden Gegenstand selbst und der zu
seiner Beschreibung gewählten Methode ab.
Man
kann z.B. die folgenden Methoden wählen:
-
vom Ganzen zu den
Einzelteilen, die zusammengehören
-
vom Wichtigen zum
Unwichtigen
-
vom Auffälligen zum
Unscheinbaren
-
von vorne nach hinten oder
umgekehrt
-
von oben nach unten oder
umgekehrt
-
von rechts nach links oder
umgekehrt
Wenn ein Einleitungs- und ein
Schlussteil verlangt sind (nicht zwingend notwendig!), dann kann man
mit einem persönlichen Gedanken in Ich-Form beginnen und
abschließen. Damit geht die geforderte Sachlichkeit der Darstellung
im Hauptteil nicht verloren.
Sprachliche Form
-
Präsens (=Gegenwartsform)
-
sachlich (ohne persönliche
Wertungen und Anmerkungen)
-
anschauliche Adjektive, die den
Gegenstand genau beschreiben
-
treffende Verben (=Zeitwörter),
die die Teile in ihrer Funktion treffend beschreiben
-
Fachausdrücke
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
10.01.2025