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Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie soll ich den Schluss gestalten?

Freie Problem- und Sacherörterung

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Schreibformen Schreibformen in der Schule
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Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

▪ Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Funktion und Formen des Schlusses

Der Schluss geht oftmals daneben

Wie  man's macht: Offensichtlich gibt es immer am ▪ Schluss der ▪ freien Problem- und Sacherörterung etwas auszusetzen. Da heißt es zum Beispiel:

  • »Du hast leider versäumt, einen Schluss zu deinem Aufsatz zu gestalten.«

  • »Der Schluss deiner Erörterung wirkt bloß "angeklebt" ...«

  • »Leider bist du bei der Erörterung der Problematik am Ende nicht zu einem abwägenden Urteil gelangt...«

Da ist manchmal guter Rat teuer. Am ehesten hilft, wenn man sich natürlich noch einmal klar macht, wozu ein Schluss überhaupt da ist.
Funktion und Formen des Schlusses

Ein Schluss, in dem inhaltlich keine Substanz steckt, ist vollkommen unnötig!

Geht nicht! So schnell mal noch eine Schlussfloskel schreiben und als Schluss verkaufen wollen.
Wer also meint, man müsse bei der ▪ Niederschrift seines Textes am Ende "halt" noch so 'nen Schlusssatz formulieren, der lässt am besten ganz die Finger davon.
Mit dem Wissen allein, dass irgendwie ein Schluss dazugehört, ist nämlich kein Blumentopf zu gewinnen.

Und: Formulierungen, wie sie in der Gedanken-/Sprechblase dargestellt werden, stellen ohne brauchbaren Inhalt auch keinen Schlussgedanken dar. Dieser sollte schon inhaltlich erkennen lassen, wohin es am Schluss geht.

Sich über den Schluss rechtzeitig Gedanken machen

Im Schreibprozess zur Bewältigung der Schreibaufgabe sollte man sich schon frühzeitig Gedanken darüber machen, worauf die Ausführungen am Ende hinauslaufen sollten.

  • Oft finden sich geeignete Aspekte schon in der ▪ Stoffsammlung, die man für den Schlussgedanken aufgreifen kann.

  • Es kann aber auch sein, dass man erst im Laufe der Niederschrift des Hauptteils erkennt, welche Beurteilung des Problems oder Sachverhalts am Ende herauskommen wird.

Wer seinen Text auf der Grundlage des ▪ Fünf-Schritte-Modells der Arbeitsschritte zur freien Problem- und Sacherörterung erarbeitet, sollte sich schon beim Arbeitsschritt der ▪ Arbeitsgliederung Gedanken über den Schluss machen.

Dabei muss man zumindest schon einmal eine Auswahl treffen und sich für eine der ▪ Möglichkeiten für die Gestaltung seines Schlusses entscheiden. (Keine Angst: Das kann natürlich noch nach dem Verfassen des Hauptteils geändert werden.)

Der Schlussgedanke, der aus dieser Entscheidung hervorgeht, wird im Idealfall schon in die ▪ Arbeitsgliederung eingefügt.

Mit Hilfe der Mind Map-Vorlage, die man sich u. U. noch einmal in aller Kürze notieren kann, lässt sich leicht überprüfen und entscheiden, welche inhaltliche Variante am besten in Frage kommt. Im Idealfall ist es diejenige, die quasi auf die Themafrage(n) hinausläuft.

Klar, da ist noch das verflixte Zeitproblem

Viele schreiben schließlich bis zur letzten Minute und manchmal noch darüber hinaus. Und wenn man dann wenigstens mit dem Hauptteil fertig wird, ist man ja schon glücklich. Und trotzdem:

Das beste Zeitmanagement zur Bewältigung der Schreibaufgabe lässt am Ende sogar noch zu, dass man seinen Schluss in einer Entwurfsfassung niederschreibt, überarbeitet und erst dann in die Endfassung einfügt.

Hilfe! Ich muss eine Erörterung schreiben. Was soll ich tun?
Wozu eigentlich die vielen Arbeitsschritte?
Ich werde nie fertig. Wie soll ich es jemals schaffen, meinen Aufsatz in der vorgegebenen Zeit abzufassen?
Was macht man eigentlich bei der Erschließung des Themas?
Was sind Themabegriffe und wie erschließt man sie?
Ich finde einfach keine Oberbegriffe. Wie soll ich da zu einer Arbeitsgliederung kommen?
Was bedeutet eigentlich "man" bei einem Erörterungsthema?
Warum soll ich eine Themafrage formulieren?
Wie leitet man zum Hauptteil über?
Wie verbinde ich meine einzelnen Punkte?

▪ Wie soll ich den Schluss gestalten?
Muss man seine Argumente eigentlich in einer bestimmten Reihenfolge bringen?
Was heißt hier eigentlich "Dingsda"-Stil?
Beispiele - auf Teufel komm 'raus?
Soll ich ein Konzept schreiben?
Warum dieses Theater um Absätze?
Was bringen eigentlich Überleitungen?
Wann hat man denn das Thema verfehlt?

Wie lang soll der Aufsatz erden?
Bringt die Verbesserung einer als Klassenarbeit oder Klausur geschriebenen Erörterung etwas?

▪ Schreibstrategien
Was man über Arbeitsschrittmodelle wissen muss

Funktion und Formen des Schlusses

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 06.01.2024

 
 

 
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