Rollengespräche
stellen nach
Scheller (22008, S.67-71) wichtige Techniken zur
▪ Einfühlung in die
Rollen bei der
▪ szenischen
Interpretation dar.
Damit können vor allem "sprachliche, gedankliche und szenische Leerstellen
aufgefüllt werden". (ebd.08,
S.67)
(vgl.
Scheller
22008, S.67-71)
In Selbstgesprächen oder Gesprächen zwischen Personen mit Rollengesprächen
kann zum Ausdruck kommen, was die Figuren in ihrer Rolle erleben, wie sie
sich dabei fühlen.
Ohne Einbindung in das szenische Spiel und ohne den
Anspruch darstellerischer Umsetzung können Gedanken, Eindrücke, Emotionen so
zur Sprache gebracht werden oder Konflikte besprochen und gelöst werden.
Rollengespräche dienen somit der rollenbezogenen Selbstklärung und können
viel dazu beitragen, dass die Darsteller in ihre Rollen hineinwachsen können
und dabei Hemmnisse bei der Darstellung bestimmter Haltungen oder Handlungen
zu überwinden.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
30.12.2023