Diskontinuierliche Texte werden in der
Informationsgesellschaft heutzutage immer wichtiger. Ihre
Bild-Text-Kombinationen scheinen im Umfeld des allgemeinen
Informationsüberflusses (information overload) das geeignete
Mittel, im Ringen um Aufmerksamkeit wichtige Informationen an die
jeweiligen Adressaten zu bringen, ohne ihnen "Bleiwüsten mit
Lettern" zuzumuten und eine lineare Lektüre abzuverlangen.
Der ▪
sprachdidaktische Textbegriff mit seiner ▪
Unterscheidung zwischen kontinuierlichen (linearen) und
diskontinuierlichen (nicht-linearen) Texten kann dabei dazu
dienen, den Gegenstandbereich der ▪
Textanalyse in diese beiden Bereiche zu unterteilen.

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Dabei beruht die
Fähigkeit zum Analysieren diskontinuierlicher Texte auf
besonderen ▪
Lese- und Bildkompetenzen, der Wahrnehmung von ▪
Sehflächen bei
diskontinuierlichen Texten und das Erkennen der vielfältigen
▪
Bezüge von Bild und Text in
diesen komplexen Texten.