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Regieanweisungen
Sprechakte /
Sprechhandlungen
Bemerkungen |
RECHA.
So seid Ihr es doch ganz und gar, mein Vater?
Ich glaubt', Ihr hättet eure Stimme nur
Vorausgeschickt. Wo bleibt Ihr? Was für Berge,
Für Wüsten, was für Ströme trennen uns
Denn noch? Ihr atmet Wand an Wand mit ihr,
Und eilt nicht, eure Recha zu umarmen?
Die arme Recha, die indes verbrannte! -
Fast, fast verbrannte! Fast nur. Schaudert nicht!
Es ist ein garst'ger Tod, verbrennen. Oh!? |
Recha
dramatisiert ihre Lage und inszeniert sich selbst (3.Pers., Ausrufe)
begrüßt,
fragt, macht Vorwürfe, |
NATHAN. Mein Kind! mein liebes Kind! |
begrüßt |
RECHA.
Ihr musstet über
Den Euphrat, Tigris, Jordan; über - wer
Weiß was für Wasser all? - Wie oft hab ich
Um euch gezittert, eh' das Feuer mir
So nahe kam! Denn seit das Feuer mir
So nahe kam: dünkt mich im Wasser sterben
Erquickung, Labsal, Rettung. - Doch Ihr seid
Ja nicht ertrunken: ich, ich bin ja nicht
Verbrannt. Wie wollen wir uns
freun, und Gott,
Gott loben! Er, er trug euch und den Nachen
Auf Flügeln seiner unsichtbaren Engel
Die ungetreuen Ström' hinüber. Er,
Er winkte meinem Engel, dass er sichtbar
Auf seinem weißen Fittiche, mich durch
Das Feuer trüge - |
(rhetorische)
Frage (Kontaktsignal
Sprecher), beteuert, bekennt Sorge
vergleicht,
erklärt
Recha will
"Wir-Gefühl" erzeugen; vergleicht Gefahren Wasser
(Nathan) und Feuer (Recha) miteinander
= unsichtbarer Schutzengel bei Nathan, sichtbarer Schutzengel bei
Recha |
NATHAN.
(Weißem Fittiche!
Ja, ja! der weiße vorgespreizte Mantel
Des Tempelherrn.) |
ad
spectatores (= zu den Zuschauern geprochen) (Klammersignal!) -
selbstvergewissernd und zur Information des Publikums |
RECHA.
Er sichtbar, sichtbar mich
durchs Feuer trüg', von seinem Fittiche
Verweht. - Ich also,
ich hab einen Engel
Von Angesicht zu Angesicht gesehn;
Und meinen Engel. |
intensivierend
1.
begründet ihre Engelversion rational, d.h. mit Berufung auf
eigene Sinneswahrnehmung |
NATHAN.
Recha wär' es wert;
Und würd' an ihm nichts Schönres sehn, als er
An Ihr. |
stimmt
(vordergründig) zu
bezweifelt
aber implizit, indem er auf die menschliche Regung des Engels
verweist |
RECHA (lächelnd).
Wem schmeichelt Ihr, mein Vater? wem?
Dem Engel, oder euch? |
Frage
(implizit Rückfrage)
Recha weiß nicht, ob die zuvor geäußerte
Zustimmung Nathans ehrlich gemeint ist |
NATHAN.
Doch hätt' auch nur
Ein Mensch - ein Mensch, wie die Natur sie täglich
Gewährt, dir diesen Dienst erzeigt: er müsste
Für dich ein Engel sein. Er müsst' und würde. |
zeigt
Verständnis, wendet ein
erster rationaler Einwand Nathans,
Konjunktiv (irreal, Möglichkeit andeutend) |
RECHA.
Nicht so ein Engel;
nein! ein wirklicher;
Es war gewiss ein wirklicher! - Habt Ihr,
Ihr selbst die Möglichkeit, dass Engel sind,
Dass Gott zum Besten derer, die ihn lieben,
Auch Wunder könne tun, mich nicht gelehrt?
Ich lieb ihn ja. |
widerspricht,
beharrt auf ihrer Meinung
zeigt
Eitelkeit
2.
begründet ihre Engelversion mit Autoritätsbeweis
metaphysisch-dogmatisch und Nathans Aussagen (Wunder für Gläubige) |
NATHAN. Und er liebt dich; und tut
Für dich, und deinesgleichen, stündlich Wunder;
Ja, hat sie schon von aller Ewigkeit
Für euch getan. |
bestätigt
(scheinbar) die Aussagen Rechas |
RECHA.
Das hör ich gern. |
fühlt
sich richtig verstanden (Kontaktsignal) |
NATHAN.
Wie? weil
Es ganz natürlich, ganz alltäglich klänge,
Wenn dich ein eigentlicher Tempelherr
Gerettet hätte: sollt' es darum weniger
Ein Wunder sein? - Der Wunder höchstes ist,
Dass uns die wahren, echten Wunder so
Alltäglich werden können, werden sollen.
Ohn' dieses allgemeine
Wunder, hätte
Ein Denkender wohl schwerlich Wunder je
Genannt, was Kindern bloß so heißen müsste,
Die gaffend nur das Ungewöhnlichste,
Das Neuste nur verfolgen. |
zweiter
rationaler Einwand Nathans
reflektiert über, ja
spielt geradezu mit dem Wunderbegriff: wahre, echte Wunder,
allgemeines Wunder, kindlicher Wunderglaube; Differenzierung nötig |
DAJA (zu
Nathan).
Wollt Ihr denn
Ihr ohnedem schon überspanntes Hirn
durch solcherlei Subtilitäten ganz
Zersprengen? |
fragt,
macht Vorwurf
hat die Absicht
Nathans offenbar erkannt |
NATHAN. Lass mich! -
Meiner Recha wär'
Es Wunders nicht genug, dass sie ein Mensch
Gerettet, welchen selbst kein kleines Wunder
Erst retten müssen? Ja, kein kleines
Wunder!
Denn wer hat schon gehört, dass Saladin
Je eines Tempelherrn verschont? dass je
Ein Tempelherr von ihm verschont zu werden
Verlangt? gehofft? ihm je für seine Freiheit
Mehr als den ledern Gurt geboten, der
Sein Eisen schleppt; und höchstens seinen Dolch? |
wehrt
Dajas Intervention ab, appelliert an Recha, rhetorische Fragen
dritter rationaler
Einwand Nathans:
was sich in der Realität vollzogen hat, ist ein Wunder, d.h.
eine Fügung Gottes.
ledern Gurt=linnener
Gurt als Zeichen für das Keuschheitsgelübde |
RECHA.
Das schließt für mich, mein
Vater. - Darum eben
War das kein Tempelherr; er schien es nur. -
Kömmt kein gefangner Tempelherr je anders
Als zum gewissen Tode nach Jerusalem;
Geht keiner in Jerusalem so frei
Umher: wie hätte mich des Nachts freiwillig
Denn einer retten können? |
dreht
Nathans Argumentation um, nimmt Nathans Argument als Beweis für die
eigene Auffassung, stellt Frage |
NATHAN.
Sieh! wie sinnreich.
Jetzt, Daja, nimm das Wort. Ich hab es ja
Von dir, dass er gefangen hergeschickt
Ist worden. Ohne Zweifel weißt du mehr. |
muss
Rechas "Schlagfertigkeit" zumindest vordergründig
anerkennen, fordert Daja auf zu sprechen
will Fakten,
die zur Begnadigung des Tempelherrn führten, klären |
DAJA. Nun ja. - So sagt man freilich; - doch man sagt
Zugleich, dass Saladin den Tempelherrn
Begnadigt, weil er seiner Brüder einem,
Den er besonders lieb gehabt, so ähnlich sehe.
Doch da es viele zwanzig Jahre her,
Dass dieser Bruder nicht mehr lebt, - er hieß,
Ich weiß nicht wie; - er blieb,
ich weiß nicht wo: -
So klingt das ja so gar - so gar
unglaublich,
Dass an der ganzen Sache wohl nichts ist. |
teilt
ihre Kenntnisse mit, will Information gleichzeitig entwerten
Vorgeschichte (präteritaler
Expositionsbezug): Ähnlichkeit des Tempelherrn mit Bruder von
Saladin |
NATHAN. Ei, Daja! Warum wäre denn das so
Unglaublich? Doch wohl nicht - wie's wohl geschieht -
Um lieber etwas noch Unglaublichers
Zu glauben? - Warum hätte Saladin,
Der sein Geschwister insgesamt so liebt,
In jüngern Jahren einen Bruder nicht
Noch ganz besonders lieben können? - Pflegen
Sich zwei Gesichter nicht zu ähneln? - Ist
Ein alter Eindruck ein verlorner? - Wirkt
Das Nämliche nicht mehr das Nämliche? -
Seit wenn? - Wo steckt hier das Unglaubliche? -
Ei freilich, weise Daja, wär's für dich
Kein Wunder mehr; und deine Wunder nur
Bedürf . . . verdienen, will ich sagen, Glauben. |
widerspricht,
argumentiert gegen Dajas Zweifel, stellt (rhetorische) Fragen,
greift Daja
mit ihrem naiven Wunderglauben an |
DAJA. Ihr
spottet. |
fühlt
sich angegriffen und zu unrecht belehrt (hört auf dem
Beziehungsohr) |
NATHAN. Weil du meiner
spottest. - Doch
Auch so noch, Recha, bleibet deine Rettung
Ein Wunder, dem nur möglich, der die strengsten
Entschlüsse, die unbändigsten Entwürfe
Der Könige, sein Spiel - wenn nicht sein Spott -
Gern an den schwächsten Fäden lenkt. |
gibt
Daja zu verstehen, dass ihn ihre (verlogene) Strategie, den
Engelsglauben Dajas (=christliche Vorstellung) zu bestärken, als
"mündigen Menschen beleidigt |
RECHA.
Mein Vater!
Mein Vater, wenn ich irr, Ihr wisst, ich irre
Nicht gern. |
teilt
ihre beginnende Verunsicherung mit
spürt, dass Nathans mit seiner rationalen
Argumentation dominiert |
NATHAN. Vielmehr, du lässt dich gern
belehren. -
Sieh! eine Stirn, so oder so gewölbt;
Der Rücken einer Nase, so vielmehr
Als so geführet; Augenbraunen, die
Auf einem scharfen oder stumpfen Knochen
So oder so sich schlängeln; eine Linie,
Ein Bug, ein Winkel, eine Falt', ein Mal,
Ein Nichts, auf eines wilden Europäers
Gesicht: - und du entkömmst dem Feu'r, in Asien!
Das wär' kein Wunder, wundersücht'ges Volk?
Warum bemüht ihr denn noch einen Engel? |
betont
Beziehung (belehren lassen durch den Vater)
"dramatisiert"
im Stil Rechas
und lenkt
damit auf das sinnlich Zugängliche, das nämlich, was Recha
wirklich gesehen hat
versöhnlich "wundersücht'ges
Volk" |
DAJA.
Was schadet's - Nathan, wenn ich sprechen darf-
Bei alledem, von einem Engel lieber
Als einem Menschen sich gerettet denken?
Fühlt man der ersten unbegreiflichen
Ursache seiner Rettung nicht sich so
Viel näher? |
wiegelt
ab, dreht Nathans Argument für sich um |
NATHAN. Stolz! und nichts als Stolz!
Der Topf
Von Eisen will mit einer silbern Zange
Gern aus der Glut gehoben sein, um selbst
Ein Topf von Silber sich zu dünken. - Pah! -
Und was es schadet, fragst du? was es schadet?
Was hilft es? dürft' ich nur hinwieder fragen. -
Denn dein "Sich Gott umso viel näher fühlen"
Ist Unsinn oder
Gotteslästerung. -
Allein es schadet; ja, es schadet allerdings. -
Kommt! hört mir zu.
- Nicht wahr? dem Wesen, das
dich rettete, - es sei ein Engel oder
Ein Mensch, - dem möchtet ihr, und du besonders,
Gern wieder viele große Dienste tun? -
Nicht wahr? - Nun, einem Engel, was für Dienste,
Für große Dienste könnt ihr dem wohl tun?
Ihr könnt ihm danken; zu ihm seufzen, beten;
Könnt in Entzückung über ihn zerschmelzen;
Könnt an dem Tage seiner Feier fasten,
Almosen spenden. - Alles nichts. - Denn mich
Deucht immer, dass ihr selbst und euer Nächster
Hierbei weit mehr gewinnt, als er. Er wird
Nicht fett durch euer Fasten; wird nicht reich
durch eure Spenden; wird nicht herrlicher
durch eu'r Entzücken; wird nicht mächtiger
durch eu'r Vertraun. Nicht wahr? Allein ein
Mensch! |
macht
Daja Vorwürfe, klagt an
behauptet, dass sich
hinter dieser Haltung Dajas Gotteslästerung verberge
lenkt auf Gefühle
(will damit den emotionalen Nachvollzug seiner rationalen
Argumentation ermöglichen)
intensivierend |
DAJA. Ei freilich
hätt' ein Mensch, etwas für ihn
Zu tun, uns mehr Gelegenheit verschafft.
Und Gott weiß, wie bereit wir dazu waren!
Allein er wollte ja, bedurfte ja
So völlig nichts; war in sich, mit sich so
Vergnügsam, als nur Engel sind, nur Engel
Sein können. |
dreht
Nathans Argument für sich um,
hält an
ihrer Engelversion fest |
RECHA. Endlich, als
er gar verschwand . . . |
wirft
ein, (um Daja zu unterstützen) |
NATHAN. Verschwand? - Wie denn verschwand? - Sich untern Palmen
Nicht ferner sehen ließ? - Wie? oder habt
Ihr wirklich schon ihn weiter
aufgesucht? |
fragt
nach,
will Fakten klären: Versuche zur
Kontaktaufnahme mit dem Tempelherrn? |
DAJA. Das
nun wohl nicht. |
spürt
vielleicht, worauf Nathan hinaus will |
NATHAN.
Nicht, Daja? nicht? - Da sieh
Nun was es schad't! - Grausame Schwärmerinnen! -
Wenn dieser Engel nun - nun krank geworden! . . . |
fragt,
tadelt,
lenkt auf Gefühle (Mitleid); Kranksein =
Menschsein |
RECHA. Krank! |
zeigt
sich betroffen |
DAJA.
Krank! Er wird doch nicht! |
zeigt
sich betroffen |
RECHA.
Welch kalter Schauer
Befällt mich! - Daja! - Meine Stirne, sonst
So warm, fühl! ist auf einmal Eis. |
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NATHAN.
Er ist
Ein Franke, dieses Klimas ungewohnt;
Ist jung; der harten Arbeit seines Standes,
Des Hungerns, Wachens ungewohnt. |
erkennt,
dass seine Strategie aufgeht; spielt den Fall Krankheit des
"Engels"/Menschen durch, dramatisiert |
RECHA.
Krank! krank! |
kann
nur noch auf Nathans Ausführungen emotional reagieren |
DAJA. Das wäre möglich, meint ja Nathan nur. |
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NATHAN.
Nun liegt er da! hat weder Freund, noch Geld
Sich Freunde zu besolden. |
betont
menschliche Züge und Eigenschaften |
RECHA.
Ah, mein Vater! |
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NATHAN.
Liegt ohne Wartung, ohne Rat und Zusprach',
Ein Raub der Schmerzen und des Todes da! |
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RECHA. Wo? wo? |
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NATHAN.
Er, der für eine, die er nie
Gekannt, gesehn - genug, es war ein Mensch
-
Ins Feu'r sich stürzte . . . |
betont,
dass der Engel ein Mensch gewesen ist (Vergangenheitsbezug) |
DAJA.
Nathan, schonet ihrer! |
verlangt
Rücksicht auf Recha |
NATHAN. Der, was er rettetet, nicht näher kennen,
Nicht weiter sehen mocht', - um ihm den Dank
Zu sparen . . . |
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DAJA.
Schonet ihrer, Nathan! |
bittet,
macht Vorwurf |
NATHAN.
Weiter
Auch nicht zu sehn verlangt', - es wäre denn,
Dass er zum zweiten Mal es retten sollte -
Denn g'nug, es ist ein Mensch . . . |
betont,
dass der Retter ein Mensch ist (Gegenwartsbezug), dadurch
wird Kontaktaufnahme prinzipiell möglich |
DAJA.
Hört auf, und seht! |
bittet,
macht Vorwurf |
NATHAN. Der, der hat sterbend sich zu laben, nichts -
Als das Bewusstsein dieser Tat! |
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DAJA.
Hört auf!
Ihr tötet sie! |
bittet,
macht Vorwurf |
NATHAN. Und du hast ihn getötet! -
Hättst so ihn töten können. - Recha! Recha!
Es ist Arznei, nicht Gift, was ich dir reiche.
Er lebt! - komm zu dir! - ist auch wohl nicht krank:
Nicht einmal krank! |
macht
Vorwürfe, appelliert, erklärt,
beendet seine
Dramatisierung, holt in die tatsächliche Gegenwart zurück |
RECHA.
Gewiss? - nicht tot? nicht krank? |
fragt
(distanzlos) zurück, vergewissert sich |
NATHAN.
Gewiss, nicht tot! Denn Gott lohnt Gutes, hier
Getan, auch hier noch. - Geh! - Begreifst du aber,
Wie viel andächtig schwärmen leichter, als
Gut handeln ist? wie gern der schlaffste Mensch
Andächtig schwärmt, um nur, - ist er zu Zeiten
Sich schon der Absicht deutlich nicht bewusst -
Um nur gut handeln nicht zu dürfen? |
bestätigt,
erklärt, fragt
erklärt, dass Glaube
eben auch der Vernunft befürfe |
RECHA.
Ach,
Mein Vater! lasst, lasst eure Recha doch
Nie wiederum allein! - Nicht wahr, er kann
Auch wohl verreist nur sein? - |
zeigt
Einsicht, orientiert sich an der möglichen Gegenwart
ihres menschlichen Retters, fragt |
NATHAN.
Geht! - Allerdings. -
Ich seh, dort mustert mit neugier'gem Blick
Ein Muselmann mir die beladenen
Kamele. Kennt Ihr ihn? |
fordert
auf, .... |
DAJA.
Ha! Euer Derwisch.
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NATHAN. Wer? |
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DAJA.
Euer Derwisch; euer Schachgesell! |
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NATHAN. Al-Hafi? das Al-Hafi? |
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DAJA.
Itzt des Sultans
Schatzmeister. |
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NATHAN. Wie? Al-Hafi?
Träumst du wieder? -
Er ist's! - wahrhaftig, ist's! - kömmt auf uns zu.
Hinein mit euch, geschwind! - Was werd ich hören! |
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