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Bausteine zur Figur der Maria Stuart

Wichtige Äußerungen Maria Stuarts

 
FAChbereich Deutsch
Glossar Literatur Autorinnen und Autoren Friedrich Schiller Biographie
Werke Dramatische Werke Die Räuber ● Maria Stuart Entstehungsgeschichte Historischer Hintergrund StoffgeschichteHandlungsverlauf Figurenkonstellation Einzelne Figuren [ Maria Stuart Überblick Auftritte im Szenenschema Aspekte zur Analyse und Interpretation der Figur Bausteine ] Elisabeth Robert Dudley, Graf von Leicester Georg Talbot, Graf von Shrewsbury Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh Mortimer Amias Paulet Hanna Kennedy Melvil Wilhelm Davison Graf von Kent Graf Aubespine Graf Bellievre Margareta Kurl Drugeon Drury Burgoyn Okelly Sprachliche Form Aufführungsberichte und - kritiken BausteineLinks ins Internet Lyrische Werke Sonstige Werke Bausteine Links ins Internet  Quickie für Eilige: So analysiert man eine dramatische Szene W-Fragen zur systematischen Szenenanalyse Schreibformen Operatoren im Fach Deutsch
 

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Figurengestaltung in dramatischen Texten
Kontrast- und Korrespondenzbeziehungen der Figuren
Figurencharakterisierung

Techniken der Figurencharakterisierung in dramatischen Texten
▪  Auktoriale Techniken
▪  Figurale Techniken
Literarische Charakteristik
▪ Literarische Charakteristik dramatischer Figuren

Die nachfolgende Zusammenstellung listet wichtige Äußerungen ▪ Maria Stuarts  in ▪ SchillersDrama Maria Stuart« auf.

  1. Diese Flitter machen
    Die Königin nicht aus. Man kann uns niedrig
    Behandeln, nicht erniedrigen.
    I,2 – V 155f.

  2. Seine Künste waren keine andre
    Als seine Männerkraft und meine Schwachheit.
    I,4 – V 331f.

  3. Mich rettet nicht Gewalt, nicht List. [...]
    Ganz England hütet meines Kerkers Tore.
    Der freie Wille der Elisabeth allein
    Kann sie mir auftun.
    I,6 – V 661-666

  4. Nur Könige sind meine Peers.
    I,7 – V 716

  5. Ich bin nicht dieses Reiches Bürgerin,
    Bin eine freie Königin des Auslands.
    I,7 – V 726f.

  6. Ja, ich gesteh's, dass ich die Hoffnung nährte,
    Zwei edle Nationen unterm Schatten
    Des Ölbaums frei und fröhlich zu vereinen.
    I,7 – V 829f.

  7. Nicht mit dem Schwerte kam ich in dies Land, '
    Ich kam herein als eine Bittende, [...]
    I,7 - V 938

  8. Mord würde mich beflecken und entehren.
    Entehren sag ich - keineswegs mich
    Verdammen, einem Rechtsspruch unterwerfen.
    Denn nicht vom Rechte, von Gewalt allein
    Ist zwischen mir und Engelland die Rede.
    I,7 – V 954 – 958

  9. Ermorden lassen kann sie mich, nicht richten!
    I,7 – V 971

  10. Lass mich der neuen Freiheit genießen,
    Lass mich ein Kind sein, sei es mit!
    Und auf dem grünen Teppich der Wiesen
    Prüfen den leichten, geflügelten Schritt.
    III,1 – V 2074-2078

  11. Glaub mir, nicht umsonst
    Ist meines Kerkers Tor geöffnet worden.
    Die kleine Gunst ist mir des größern Glücks
    Verkünderin.
    III,1 – V2119-2121

  12. Was ich mir als die höchste Gunst erbeten,
    Dünkt mir jetzt schrecklich, fürchterlich [...]
    III,2 – V 2164f.

  13. Nichts lebt in mir in diesem Augenblick
    Als meiner Leiden brennendes Gefühl.
    In blut'gen Hass gewendet wider sie
    Ist mir das Herz, es fliehen alle guten
    Gedanken, und die Schlangenhaare schüttelnd
    Umstehen mich die finstern Höllengeister.
    III,3 – V 2182-2185

  14. Ich bin zu schwer verletzt - sie hat zu schwer
    Beleidigt - Nie ist zwischen uns Versöhnung!
    III,3 – V 2204f.

  15. Ich will vergessen, wer ich bin, und was
    Ich litt; ich will vor ihr mich niederwerfen,
    Die mich in diese Schmach herunterstieß.
    III,4 – V 2247-2249

  16. Gott, gib meiner Rede Kraft und nimm
    Ihr jeden Stachel, der verwunden könnte!
    III,4 – V 2291f.

  17. Ich will alles eine Schickung nennen:
    Ihr seid nicht schuldig, ich bin auch nicht schuldig, [...]
    III,4 – V 2307f.

  18. Regiert in Frieden!
    Jedwedem Anspruch auf dies Reich entsag ich.
    III,4 – V 2378f.

  19. Ich habe menschlich, jugendlich gefehlt,
    Die Macht verführte mich, ich hab es nicht
    Verheimlicht und verborgen, falschen Schein
    Hab ich verschmäht mit königlichem Freimut.
    III,4 – V 2421-2424

  20. Fahr hin, lammherzige Gelassenheit,
    Zum Himmel fliehe, leidende Geduld,

  21. Spreng endlich deine Bande, tritt hervor
    Aus deiner Höhle, langverhaltner Groll [...]
    III,4 – V 2437-2440

  22. Der Thron von England ist durch einen Bastard
    Entweiht, [...]
    III,4 – V 2447f.

  23. Regierte Recht, so läget Ihr vor mir
    Im Staube jetzt, denn ich bin Euer König.
    III, 4 – V 2450f.

  24. Endlich, endlich [...]
    Ein Augenblick der Rache, des Triumphs! [...]
    Das Messer stieß ich in der Feindin Brust.
    III,5 – V 2455-2459

  25. Vor Leicesters Augen hab ich sie erniedrigt!
    III,5 – V 2464

  26. Gott! Welche Sprache, Sir, und - welche Blicke!
    - Sie schrecken, sie verscheuchen mich.
    III,6 – V 2534f.

  27. Bin ich geboren, nur die Wut zu wecken?
    Verschwört sich Hass und Liebe, mich zu schrecken?
    III,6 – V 2552f.

  28. Hier ist Gewalt, und drinnen ist der Mord.
    III,6 – V 2597

  29. Wohltätig, heilend nahet mir der Tod,
    Der ernste Freund! [...]
    Die Krone fühl ich wieder auf dem Haupt,
    Den würd'gen Stolz in meiner edeln Seele!
    V,6 – V 3489-3494

  30. Von neid'schem Hasse war mein Herz erfüllt,
    Und Rachgedanken tobten in dem Busen.
    Vergebung hofft' ich Sünderin von Gott
    Und konnte nicht der Gegnerin vergeben.
    V,7 – V 3675-3679

  31. Ach, nicht durch Hass allein, durch sünd'ge Liebe
    Noch mehr hab ich das höchste Gut beleidigt.
    V,7 – V 3684f.

  32. Den König, meinen Gatten, ließ ich morden,
    Und dem Verführer schenkt' ich Herz und Hand!
    V,7 – V 3697f.

  33. Ich habe alle Fürsten aufgeboten,
    Mich aus unwürd'gen Banden zu befrein,
    Doch nie hab ich durch Vorsatz oder Tat
    Das Leben meiner Feindin angetastet!
    V,7 – 3727-3730

  34. Gott würdigt mich, durch diesen unverdienten Tod
    Die frühe schwere Blutschuld abzubüßen.
    V,7 – V 3735f.

  35. Jetzt, Leicester, darf ich ohne Schamerröten
    Euch die besiegte Schwachheit eingestehn -
    Lebt wohl, und wenn Ihr könnt, so lebt beglückt!
    V,9 – V 3830-3832  

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Figurengestaltung in dramatischen Texten
Kontrast- und Korrespondenzbeziehungen der Figuren
Figurencharakterisierung

Techniken der Figurencharakterisierung in dramatischen Texten
▪  Auktoriale Techniken
▪  Figurale Techniken
Literarische Charakteristik
▪ Literarische Charakteristik dramatischer Figuren

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 16.12.2023

 
   Arbeitsanregungen:
  1. Ordnen Sie die Textstellen zu Maria Stuart in den Kontext des Dramas ein.

  2. Arbeiten Sie heraus, ob und welche Charaktereigenschaften Maria Stuarts aus den Zitaten erkennbar werden.

  3. Verfassen Sie eine ähnliche Sammlung von Zitaten für andere Figuren des Dramas.

 
 
 

 
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