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Einstellungsgröße

Anregungen für die aktive Medienarbeit


In der aktiven Medienarbeit ist muss der richtige Umgang mit der Einstellungsgröße gelernt werden.

Maßgebendes Kriterium für die zu wählende Einstellungsgröße ist dabei ihre Funktion für die Erzeugung von (räumlicher) Kontinuität bzw. Diskontinuität im Film. Ein Geschehen muss für den Zuschauer nachvollziehbar räumlich situiert werden und die sich in diesem Raum abspielenden Geschehnisse müssen auf diesen Raum bezogen sein. Der Wechsel des Schauplatzes muss für den Zuschauer einsichtig sein. Dazu ein paar einfache Übungen:

  1. Eine männliche/weibliche Person betritt nach dem Öffnen einer Türe einen Raum. Zerlegen Sie diesen Handlungsablauf in einzelne Einstellungen. Zeichnen Sie das zugehörige Storyboard, aus dem die jeweils gewählte Einstellungsgröße hervorgeht. Verfilmen Sie diese Sequenz.

  2. Gestalten Sie in einer Abfolge von geeigneten Einstellungen und darin gewählten Einstellungsgrößen folgenden Gedanken: Ein Mann sitzt in New York City in seiner Etagenwohnung eines großen Wohngebäudes vor dem Fernseher. Er "futtert" Chips, von denen einige immer wieder auf den Boden fallen und dort von seinem Hund aufgeleckt werden. Zeichnen Sie das zugehörige Storyboard.

  3. In einer Schule wird in einem Klassenzimmer eine Klassenarbeit geschrieben. Ein Schüler kommt beim Lösen der Mathematikaufgabe nicht weiter. Er faltet schreibt einen Spickzettel und gibt ihn unter der Bank weiter. Zeichnen Sie das Storyboard und verfilmen Sie die Sequenz.

  4. Suchen Sie sich eine geeignete Idee und gestalten Sie eine Sequenz aus den acht verschiedenen Einstellungsgrößen nach dem Muster: Mit Einstellungsgrößen erzählen.

 

     
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