Aids, das bedeutet Tod, Einsamkeit, ausgestoßen
sein. Man hat keine Aussicht auf irgendwas
Es fängt schon bei den jüngsten unter uns an. Im Kindergarten oder in
der Schule.
Wird bekannt, dass ein Kind an der Immunschwäche leidet, wird es sofort
gemieden und ausgestoßen.
Man verspottet es, keiner möchte mit diesem Kind etwas zu tun haben.
Wie können Kinder so grausam sein, fragt man sich da. Aber eigentlich
sind es nicht die Kinder, sondern "Wir". Woher haben die Kinder
wohl dieses Verhalten? Von ihren Eltern, Verwandten, Bekannten. Niemand
anders als die Erwachsenen können das den Kindern beibringen. Sie sehen
uns, wie wir uns gegenüber Aids-kranken verhalten, und tun es genau so!
Wenn die Erwachsenen sich anders verhalten, das bedeutet, sie müssen
Toleranz und Verständnis zeigen (Aufklärung sollte an erster Stelle
stehen), dann können auch unsere Kinder ihr Verhalten ändern.
Denn nur wer versteht, kann auch dementsprechend handeln!
Es muss schon im Kindergarten beginnen.
Die Kinder informieren, aufklären wie z.B. man sich ansteckt und wie
nicht. Wie man sich gegenüber einem Infizierten verhält, dass man auf
ihn zugeht und ihn nicht wegstoßen tut.
Man sollte den Kindern beibringen, dass kein Mensch weniger wert ist, weil
er Aids hat.
Doch bis das alles klappt, wie es sein sollte, vergeht noch einige Zeit.
Denn wir alle müssen praktisch bekehrt werden!