Das
World Wide Web (WWW)
lässt sich mit "Uses-and-Gratifications-Ansatz"
analysieren. Damit versucht man die Ursachen für den großen
Erfolg von der Rezipientenseite her zu betrachten.
Dabei geht der Ansatz davon aus, dass
massenmedial vermittelte Inhalte vor allem deshalb rezipiert
werden, weil sich die in der Massenkommunikation aktiven
Rezipienten davon eine Art von Belohnung, in der Sprache des
Ansatzes eine Gratifikation, erwarten.Um
festzustellen, welchen Nutzen die Rezipienten des WWW aus der
aktiven Beschäftigung mit dem Netz ziehen, kann man von fünf
Arten von Bedürfnissen ausgehen, die alle Mediennutzer haben
(vgl.
Hunter 2005):
-
Kognitive
Bedürfnisse (cognitive needs)
-
Affektive
Bedürfnisse (affective needs)
-
Personal-integrative Bedürfnisse (personal-integrative needs)
-
Sozial-integrative Bedürfnisse (social integrative needs)
-
Eskapistische
Bedürfnisse (escapist needs)
Das World Wide Web dient dabei den Nutzern zur
Bedürfnisbefriedigung in allen diesen Bereichen, und zwar in
einer ganz besonderen Art und Weise.
Kognitive Bedürfnisse (cognitive needs)
Affektive Bedürfnisse (affective needs)
Personal-integrative Bedürfnisse (personal-integrative needs)
Sozial-integrative Bedürfnisse (social integrative needs)
Eskapistische Bedürfnisse (escapist needs)
|