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Der Uses-and-Gratifications-Ansatz

Das World Wide Web

 
 
Das World Wide Web (WWW) lässt sich mit "Uses-and-Gratifications-Ansatz" analysieren. Damit versucht man die Ursachen für den großen Erfolg von der Rezipientenseite her zu betrachten.
Dabei geht der Ansatz davon aus, dass massenmedial vermittelte Inhalte vor allem deshalb rezipiert werden, weil sich die in der Massenkommunikation aktiven Rezipienten davon eine Art von Belohnung, in der Sprache des Ansatzes eine Gratifikation, erwarten.

Um festzustellen, welchen Nutzen die Rezipienten des WWW aus der aktiven Beschäftigung mit dem Netz ziehen, kann man von fünf Arten von Bedürfnissen ausgehen, die alle Mediennutzer haben (vgl. Hunter 2005):

  1. Kognitive Bedürfnisse (cognitive needs)

  2. Affektive Bedürfnisse (affective needs)

  3. Personal-integrative Bedürfnisse (personal-integrative needs)

  4. Sozial-integrative Bedürfnisse (social integrative needs)

  5. Eskapistische Bedürfnisse (escapist needs)

Das World Wide Web dient dabei den Nutzern zur Bedürfnisbefriedigung in allen diesen Bereichen, und zwar in einer ganz besonderen Art und Weise.

Kognitive Bedürfnisse (cognitive needs)

 

Affektive Bedürfnisse (affective needs)

 

Personal-integrative Bedürfnisse (personal-integrative needs)

 

Sozial-integrative Bedürfnisse (social integrative needs)

 

Eskapistische Bedürfnisse (escapist needs)

                  
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Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International License (CC-BY-SA) Dies gilt für alle Inhalte, sofern sie nicht von externen Quellen eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. Autor: Gert Egle/www.teachsam.de