Fantasiereisen
in der Schule
▪
Fantasiereisen
in
der Schule beruhen auf Vorstellungsübungen, die möglichst alle Sinne
ansprechen sollen. Auf diese Wiese entstehen
-
visuelle Vorstellungsbilder
-
auditive Vorstellungen von
Klangbildern
-
kinästhetische Vorstellungen
von Körperempfindungen und Gefühlen
-
Vorstellungen des Geruchs- und
Geschmackempfindens
(vgl.
Teml
41994, S.13)
Die
Konzipierung von schulischen Fantasiereisen
Grundsätzlich
sollen Fantasiereisen so konzipiert werden, dass sie verschiedene
Repräsentationssysteme ansprechen.
-
Dabei kann der
Einbau von körperlichen Aktivitäten bei ihrer Aktivierung
unterstützend wirken. Zugleich sollten Affirmationen, das sind bejahende und bekräftigende Aussagen, positive Vorstellungen und Gedanken
verstärken können.
-
Besonders wirksam sind
Metaphern
und bildhafte
Vergleiche, "die uns einen Sachverhalt auf neue Weise 'ein-sichtig'
machen." (Teml
41994, S.14)
Offene oder geschlossene Fantasiereisen
Man kann Fantasiereisen offen oder geschlossen anlegen.
Unerlässlich ist es bei schulischen Fantasiereisen, das, was die Fantasiereisenden auf ihrer "Reise" erlebt haben, anschließend
auf verschiedene Weise zu bearbeiten und damit zu thematisieren. Dies geschieht
gewöhnlich durch das
Darstellen oder das
Besprechen der gemachten Fantasieerlebnisse.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
14.12.2023
|
|