Das macht eine gelungene Außenstation aus
Außenstationen sind
Stationen in einem
Lernzirkel, die - räumlich gesehen - außerhalb des Klassenzimmers,
Kursraumes etc. aufgesucht werden müssen, um bestimmte Lernaufgaben angehen
zu können.
Dabei kann es sich um schulische oder außerschulische Stationen (Lernorte)
handeln.

Außenstationen fördern häufig die Motivation der Schülerinnen und
Schüler.
Für den Lehrer wie den Ablauf des Lernzirkels können sie aber auch
einen erhöhten Organisationsaufwand erforderlich machen.
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So muss bei
außerschulischen Stationen geklärt werden, ob, unter welchen Bedingungen und
wann sie zugänglich sind.
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Ebenso muss der Zeitaufwand für das Erreichen der Station
im Verhältnis zum Lernziel, das damit erreicht werden soll, abgeschätzt
werden.
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Und selbst wenn in der eigenen Schule außerhalb des eigenen Klassen-
bzw. Kurszimmers agiert werden soll, müssen viele situative
Rahmenbedingungen berücksichtigt werden.
- So kann es sein, dass die
Computerräume oder der Klassensatz von Tablets reserviert sind oder nur zu ganz bestimmten Zeiten zur Verfügung
stehen, dafür also vorher Reservierungen vorgenommen werden müssen u. ä. m.
- Und wenn in
wärmeren Monaten auch die Flure das Einrichten von Stationen (Stellwänden o.
ä.) zulässt, um die herum gearbeitet werden kann, ist dies vielleicht in den
Wintermonaten schon nicht mehr möglich.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
15.11.2018
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