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gestellte Fragen (FAQs)
Die
Konsumaufforderung ist
neben
der ▪
Benennung der Werbeobjekte,
der ▪
Kennzeichnung der Werbeobjekte
und der ▪
Zuordnung zu einer Werbestrategie
eine der vier Grundfunktion der Werbemittel
(vgl.
Sowinski (1979, S, 54ff.)
Dabei wird dies
Konsumempfehlung bzw. -aufforderung entweder direkt (mit Imperativ)
oder
indirekt (Fragen, Verweis auf Verhalten
anderer etc.) gestaltet.
Dies geschieht u.
a. durch:
-
indirekte (implizite) und
direkte
(explizite) Konsumempfehlungen (Übergang häufig fließend);
auch bildlich gestaltete Konsumempfehlungen, wenn ein Objekt dem
Rezipienten quasi zum Greifen nah gebracht wird; sprachlich u. a.
durch direkte Ansprache des Konsumenten oder durch Umschreibungen
unter Vermeidung einer persönlichen Anrede realisiert (z. B. Kenner
lieben …)
-
Konsumaufforderungen als
Sätze mit imperativem oder adhortativem Charakter, die lexikalisch
variiert werden (z. B. Erleben Sie …, Greifen Sie zu …, ); dadurch
scheinbar größere Entscheidungsfreiheit als bei dem reinen
Imperativ; aber: auch ironisches Spiel mit imperativen
Konsumaufforderungen, die sich von jeder verschleierten suggestiven
oder persuasiven Einflussnahme absetzen (z. B. Mediamarkt: "Kaufen!
Marsch, Marsch!“, "Dann geh doch zu Netto!")
(vgl.
Sowinski (1979, S, 55-69,
leicht verändert und ergänzt)
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gestellte Fragen (FAQs)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
18.10.2021