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Rhetorik des Rechtspopulismus in Deutschland

Überblick


 

Populisten pflegen das Image "von mutigen Tabubrechern", die "ungeniert ihre Meinung sagen, die Dinge beim Namen nennen und nicht 'um den heißen Brei herumreden'. Sie zielen auf Themen, über die entweder gar nicht oder nur auf eine vermeintliche festgelegte Weise gesprochen werden kann." (Hartleb 2012, S.27) Beschimpfung der Gegner gehört für ihn zum Geschäft. Allerdings ist es weniger der rüde Ton, der auffällt als "eine Rhetorik, die teils moderat, teils aggressiv wirkt. Mit Hilfe von gezielt eingesetzten Tabubrüchen ist der Populist in der Lage, der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen, indem er die Themen vorgibt und die Aufmerksamkeit auf sich zieht - ohne seine Kompetenz in Sachfragen unter Beweis stellen zu müssen." (ebd.) Die Dramaturgie seiner Reden, die auf den "mit Spannung erwarteten Höhepunkt: die polemische Pointe, die generalisierte Verdächtigung, das Pauschalurteil über die korrumpierte Politik der »Altparteien« " (Plasser 1987, S.101, zit. n. ebd.)

 
      
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