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Zwischen 1950 und 1995 hat sich das Angebot von Zahncremes in England
(ohne Handelsmarken) wie folgt entwickelt:
(aus:
Andresen/Nickel 1999/2005,
S. 777)
Die Darstellung zeigt im Fettdruck die so genannten Dachmarken
an, die auch als Unternehmens- oder Company-Marke bzw. als Corporate Brand
Name bezeichnet werden. Bei Dachmarken werden sämtliche Produkte eines
Unternehmens unter einer einheitlichen Marke angeboten.
Das geschieht oft,
wenn der Umfang eines Programms/Sortiments so groß ist, dass eine
sinnvolle Einzelmarkenstrategie nicht in Frage kommt. Dachmarkenstrategien
verfolgen z. B. Unternehmen wie z. B. Siemens, Allianz, BMW, Obi, Bahlsen
oder Oetker.
Üblicherweise steht dabei die Firma selbst und ihre
Kompetenz (besonders bei Industriegütern) bzw. die Sympathie und/oder das
Vertrauen im Vordergrund, das im Falle von Konsumgütern einer Marke vom
Konsumenten geschenkt wird. (vgl.
Becker 2005, S.390)
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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
26.10.2021