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Auf, auf, mein Herz, mit
Freuden, |
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Nimm wahr, was heut'
geschieht! |
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Wie kommt nach großem
Leiden |
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Nun ein so großes Licht! |
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Mein Heiland war gelegt |
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Da, wo man uns hinträgt, |
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Wenn von uns unser Geist |
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Gen Himmel ist gereist |
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Er war ins Grab gesenket, |
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Der Feind trieb groß
Geschrei |
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Eh' er's vermeint und
denket |
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Ist Christus wieder frei |
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Und ruft: Viktoria! |
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Schwingt fröhlich hier
und da |
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Sein Fähnlein als ein
Held, |
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Der Feld und Mut behält |
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Das ist mir anzuschauen |
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Ein rechtes Freudenspiel; |
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Nun soll mir nicht mehr
grauen |
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Vor allem, was mir will |
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Entnehmen meinen Mut |
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Zusamt dem edlen Gut, |
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So mir durch Jesum Christ |
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Aus Lieb' erworben ist |
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25 |
Die Höll' und ihre
Rotten, |
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Die krümmen mir kein
Haar; |
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Der Sünden kann ich
spotten, |
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Bleib' allzeit ohn'
Gefahr; |
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Der Tod mit seiner Macht |
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Wird schlecht bei mir
geacht't; |
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Er bleibt ein totes Bild, |
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Und wär' er noch so wild |
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Die Welt ist mir ein
Lachen |
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Mit ihrem großen Zorn; |
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Sie zürnt und kann nicht
machen, |
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All' Arbeit ist verlor'n |
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Die Trübsal trübt mir
nicht |
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Mein Herz und Angesicht; |
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Das Unglück ist mein
Glück, |
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Die Nacht mein
Sonnenblick |
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Ich hang' und bleib' auch
hangen |
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An Christo als ein Glied; |
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Wo mein Haupt durch ist
gangen, |
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Da nimmt er mich auch mit |
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Er reißet durch den Tod, |
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Durch Welt, durch Sünd'
und Not, |
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Er reißet durch die
Höll', |
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Ich bin stets sein Gesell |
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Er dringt zum Saal der
Ehren, |
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Ich folg' ihm immer nach |
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Und darf mich gar nicht
kehren |
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An einzig Ungemach |
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Es tobe, was da kann, |
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Mein Haupt nimmt sich
mein an; |
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Mein Heiland ist mein
Schild, |
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Der alles Toben stillt |
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Er bringt mich an die
Pforten, |
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Die in den Himmel führt, |
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Daran mit güldnen Worten |
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Der Reim gelesen wird: |
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Wer dort wird mit
verhöhnt, |
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Wird hier auch mit
gekrönt; |
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Wer dort mit sterben
geht, |
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Wird hier auch mit erhöht |
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