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Schwebender Geist über der Erdkugel

Johann Wolfgang von Goethe 


 
Zwischen Oben, zwischen Unten
Schweb ich hin zu muntrer Schau,
Ich ergötze mich am Bunten,
Ich erquicke mich im Blau.

Und wenn mich am Tag die Ferne            5
Luftiger Berge sehnlich zieht,
Nachts das Übermaß der Sterne
Prächtig mir zu Häupten glüht,

Alle Tag und alle Nächte
Rühm ich so des Menschen Los;            10
Denkt er ewig sich ins Rechte,
Ist er ewig schön und groß.

 

 
   Arbeitsanregungen:

Interpretieren Sie das Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe.

Untersuchen Sie dabei, welche sprachlich-stilistischen Mittel der Autor auf der Ebene des Satzbaus zur Gestaltung seiner Aussage einsetzt.

 

 
      
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