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In
Thomas
Manns
Roman »Buddenbrooks« ist Elisabeth Buddenbrook, geb. Kröger (ca. 1803 -
1871)
zu Beginn der Romanhandlung ca. 32 Jahre alt. Als Ehefrau von
Johann (Jean)
Buddenbrook dem Jüngeren ist die Konsulin zu diesem Zeitpunkt schon Mutter
dreier Kinder (Thomas,
Antonie und
Christian)
In Kürze:
- Tochter von
Lebrecht Kröger, Schwester von
Konsul Justus Kröger
- 1825 "Geldheirat" mit
Johann (Jean)
Buddenbrook dem Jüngeren , aus dieser Ehe vier Kinder:
Thomas
(1826), Antonie (1827),
Christian
(1828), Clara (1838)
- Vom sozialen Habitus ihrer eigenen Eltern
geprägt, gewisser Hang zu Luxus und finanzieller Großzügigkeit
- strahlt eine große Vitalität aus
- sehr auf ihre äußere Erscheinung bedacht
- repräsentative Aufgaben im
großbürgerlichen Haushalt und - vor dem Tod ihres Mannes - ohne
hinreichende Kenntnisse über die Vermögenslage der Firma
- Mitunter ausgleichendes Eingreifen in
familiären Belastungssituationen (Gotthold
und seine Frau), gleichzeitig aber Bemühen Konflikte totzuschweigen (nach
Scheitern der Ehe von
Antonie mit
Grünlich, Hass zwischen
Thomas und
Christian)
- sich immer stärker entwickelnde religiöse
Orientierungen, die sich allerdings auch - besonders im Falle ihres
Schwiegersohnes
Tiburtius - als
weltfremd erweisen
- erleidet einen qualvollen Tod im Kreis ihrer
Familie
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