III,5:
Erste Begegnung Saladins und Nathans (1)
Dialog Nathan - Saladin |
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will wegen Begnadigung des
Tempelherrn Saladin einen Dienst erweisen
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stellt die Macht Saladins nicht in
Frage
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strebt dennoch symmetrisches
Beziehungskonzept an
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III,7
Erste Begegnung Saladins und Nathans (2): Die Ring- parabel
Dialog Nathan - Saladin |
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Verständigung über die Form der
Antwort: zunächst "ein Geschichtchen"
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Die Ringparabel bis zum Tod des
Vaters
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Die Übertragung auf die Sachebene
durch Nathan
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Die Erzählung vom Richter
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Freundschaft zwischen Saladin und
Nathan - Kreditangebot u. Fürsprache Nathans für den Tempelherrn
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verwundert über die Sicherheit,
die Nathan ausstrahlt
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betont aber auch die existentielle
Bedeutung der Antwort für Nathan
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stimmt zu, zunächst ein
Geschichtchen zu hören
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wird allmählich unwillig, fühlt
sich nicht ernst genommen u. beharrt auf Unterscheidbarkeit der
Religionen
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lässt sich von Nathans Argument
der geschichtlichen Bedingtheit der Religionen überzeugen
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leistet offene Selbstkritik
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bietet Nathan die Freundschaft an
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strahlt Sicherheit aus
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will zunächst ein
"Geschichtchen" erzählen
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erzählt die Ringparabel
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während des Erzählens
Kontaktsignale, die Saladin bestätigt
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überträgt sein "Geschichtchen" auf
die Frage Saladins
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entschuldigt sich dafür, dass er
die Religionen aus Vernunftgründen nicht unterscheiden kann
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betont geschichtliche Bedingtheit
des Wahrheitsanspruchs der Religionen
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erzählt Geschichte vom Richter
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nimmt Freundschafts- angebot
Saladins an
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bietet Saladin aus freien Stücken
Kredit an
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setzt sich für den Tempelherrn
ein
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