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Zur
Textcollage
"Fernher rauscht das Meer in die holde Stille" hat eine
Schülerin das folgende "Gutachten" zum Nachweis der
Kompilation
verfasst:
»Das erste Textelement endet nach der ersten
Zeile, denn darin ist die Rede von fern rauschendem Meer, jedoch folgt in den darauf
folgenden zweieinhalb Zeilen die Rede von Brunhild, deren Glieder von ,,einem
elfenbeinweiß und golden bestickten Gewand" bedeckt sind. Dies erweckt eher einen
mittelalterlichen Eindruck.
Das nächste Textelement beginnt bei "die
schlanken Palmen". Dies unterscheidet sich in der Zeitform, denn im Gegensatz zum
vorigen Text wird hier in der Vergangenheit erzählt. Außerdem ist hier die Rede von
"chinesischen Kübeln" und Palmen.
Das nächste Textelement beginnt bei
"Brunhild saß vor dem Flügel", welcher bis zu ,,und spielt um die verlassene
Dorfkirche andauert". In diesem Abschnitt, der von Brunhilds Klavierspiel handelt,
ist kein Textübergang ersichtlich.
"Helle Wiesen" leitet den nächsten
Textabschnitt ein, der jedoch nur bis ,,Gestalten" andauert, denn der folgende
Textabschnitt, der mit und vor dem Herbst beginnt und bei Winter wird sein endet, handelt
zwar auch von Jahreszeiten, macht aber einen großen Sprung. Das nächste Element beginnt
mit "große glänzende Engel" und dauert bis vor dem Märchenkinde in Bethlehem
an. Im Gegensatz zum vorherigen Element handelt es sich hier um Weihnachten.
Der nächste Text , der bei "der heiligen
Weihnacht" beginnt, handelt auch von Weihnachten, jedoch in andrer Umgebung und bei
der Erzählzeit handelt es sich im Gegensatz zum vorhergehenden Text um Präsens.
Das nächste Textelement beginnt bei "und
draußen streicht" und dauert bis "durch die Winternacht" an.«
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