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Kriegsende 1945

Die Zerstörung Dresdens 1945

Ein Mahnmal wird inszeniert


Nicht nur heute, sondern schon immer seit es Medien gab, war Krieg auch stets ein Krieg der Bilder, die mit ihren Mitteln die Deutungshoheit über kriegerische Ereignisse, ihre Ursachen, ihren Verlauf und/oder ihre Folgen der einen oder der anderen Kriegspartei sichern sollten. Was schon für die Schlachtengemälde vor der Erfindung der Fotografie galt, ist seit der Erfindung der Fotografie und insbesondere in der heutigen globalen Medienwelt gang und gäbe: Fotografien und Videos zeigen uns die Welt aus der Perspektive ihres Produzenten, der einen Ausschnitt aus der Wirklichkeit wählt, um damit auf das "innere Bild" von Wirklichkeit zu verweisen, das er sich selbst gemacht hat. Dies gilt auch für die nachfolgenden beiden Fotografien, die das Kriegsende 1945 in Deutschland dokumentieren und jedes für sich auf seine Weise die Zerstörung Dresdens Dresdens im Februar 1945 zum Thema machen.

Bild 1:



Dresden 1945, Blick vom Rathausturm,
Fotograf: Richard Peter
Deutsche Fotothek‎ [CC-BY-SA-3.0-de
(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)],
via Wikimedia Commons

Bild 2:



Dresden 1945; Siegesdenkmal, Kreuzkirche u.
 Rathausturm

Deutsche Fotothek‎ [CC-BY-SA-3.0-de
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)],
via Wikimedia Commons

»Vergleichbare Fotos mit einer ähnlichen Motivwahl


Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 25.11.2014

 


   Arbeitsanregungen

Die beiden Fotografen haben jeder auf seine Weise versucht, eine bestimmte Bildaussage zu gestalten.

  1. Beschreiben Sie die Bilder.

  2. Arbeiten Sie die Aussage der beiden Fotografien heraus.

     
 

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Creative Commons Lizenzvertrag Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International License (CC-BY-SA) Dies gilt für alle Inhalte, sofern sie nicht von externen Quellen eingebunden werden oder anderweitig gekennzeichnet sind. Autor: Gert Egle/www.teachsam.de