Das macht eine gelungene Wahlstation aus
Stationen, an denen die Schülerinnen und Schüler die Wahl haben, mit dem
dort bereitgestellten Material, bestimmte thematische Einzelaspekte
aufzugreifen, die ihnen geeignet erscheinende
Sozialform (Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit) zu wählen und/oder
einen bestimmten Zugang unter Bevorzugung eines bestimmten Sinnes zu nehmen,
werden als Wahlstationen bezeichnet. Mitunter werden sie auch
Parallelstationen
genannt und der Begriff Wahlstation allein für den
Doppelzirkel
verwendet, der zwischen einem Pflichtkreis (Fundamentum) mit Pflichtaufgaben
und einem Wahlkreis (Additum) mit Wahlaufgaben unterscheidet. Die Stationen
im Wahlkreis werden dann als Wahlstationen bezeichnet.
Wahlstationen eignen sich vor allem dazu, bei einem geschlossenen
Lernzirkel den an den ersten Stationen u. U. auftretenden "Stau" möglichst
gering zu halten.
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
14.12.2023
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