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Karl Henckell (1864 - 1929)

Die Dampfwalze


 

Sieh die schwere Walze dampfen,
Milliarden Steine stampfen,
vergewaltigt Stück um Stück:
Arme Menschheit, dein Geschick!
Bist wie Kiesel auf dem Pfade,
wirst zermalmet ohne Gnade:
Lüge, Trägheit, Unrecht, Raub
dampfen, stampfen dich zu Staub.

(Quelle: Karl Henckell: Gesammelte Werke. Band 2: Buch des Kampfes, München 1921, S. 47.,
»http://www.zeno.org/nid/20005036232)

 

 
 
   Arbeitsanregungen:

Interpretieren Sie das Gedicht.

 
               
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