•
Makromodell des
Präsentierens
In zahlreichen Aufgabenstellungen
und Arbeitsanweisungen zu unterschiedliche Aufgaben und Schreibaufgaben findet sich heute der folgende Arbeitsauftrag:
Dieser Arbeitsauftrag ist sehr offen gestellt. Es besteht schließlich
keine verbindliche Regelung darüber, was unter einer
•
Präsentation zu verstehen ist.
Für die einen ist eine Präsentation
auch ein nur auf das
gesprochene Wort gestützter •
Kurzvortrag, andere sehen
eine Präsentation erst dann als gegeben an, wenn sich ein Vortrag auf
bestimmte moderne • Präsentationsmedien stützt wie z. B. eine
PowerPoint-Präsentation.
Wird der Arbeitsauftrag so offen gestellt, wird im Allgemeinen verlangt:
-
Die Arbeitsergebnisse müssen einem Publikum vorgestellt werden.
-
In der Regel erfolgt diese Vorstellung der Arbeitsergebnisse
mündlich vor dem Publikum.
-
Je nach Thema bzw. den Gegenständen der Darstellung sollen dabei
Medien zur Veranschaulichung der Arbeitsergebnisse eingesetzt werden.
-
Diese Medien sollen von dem Vortragenden erläutert und kommentiert
werden.
Der Einsatz der •
Medien zur
Präsentation muss dabei sachgerecht erfolgen und die äußeren
Rahmenbedingungen berücksichtigen, unter denen die Vorstellung der
Arbeitsergebnisse erfolgen soll.
Hinsichtlich der zeitlichen Dauer und der
•
Form der Präsentation bleibt
dem Vortragenden ein Spielraum, der von ihm angemessen zu nutzen ist. Unter
diesem Blickwinkel gilt es auch die entsprechenden
•
Arbeitsschritte insgesamt
oder erst nach einer Anpassung an die besonderen Gegebenheiten
durchzuführen.
Wer sich unsicher ist, was im Einzelnen bei diesem Arbeitsauftrag von
seinem Lehrer bzw. seiner Lehrerin verlangt ist, sollte die Lehrperson
bitten, den Arbeitsauftrag zur Präsentation zu konkretisieren.
•
Makromodell des
Präsentierens
Gert Egle, zuletzt
bearbeitet am:
15.01.2024