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Zitieren aus dem Internet

Überblick

 
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Für Zitate aus dem Internet, genauer gesagt: dem World Wide Web, gelten die gleichen Zitierregeln wie für nicht-elektronische Dokumente.

Was für das Zitieren im Allgemeinen gilt, gilt beim ▪ Quellennachweis auch für Quellen aus dem World Wide Web.

Erst die Angabe des "Fundortes" macht überprüfbar,

  • ob das Zitat tatsächlich von einer bestimmten Person oder aus einer bestimmten Quelle stammt,

  • ob das Zitat wortgetreu wiedergibt, was gesagt wurde, oder

  • ob das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen worden ist und es dadurch zu Sinnentstellungen gekommen ist.

Internetseiten kommen und gehen

Das Internet ändert sich ständig, Internetseiten kommen und gehen.

Dies ist die wichtigste Problematik, mit der man es beim Zitieren aus dem Internet zu tun hat. Was man gerade mühsam gefunden hat, kann schon eine Minute später vom Server, der die Seite ins Netz gespeist hat, gelöscht sein.

Adressen, die sich über längere Zeit als stabil erwiesen haben, werden geändert, ganze Domains verschwinden auf Nimmerwiedersehen von der Bildfläche.

So werden das Zitieren aus dem Internet und der entsprechende Quellennachweis stets auch von solchen Veränderungen in Mitleidenschaft gezogen.

Und eines gilt auf alle Fälle vorweg:

Am besten speichert man sich eine Kopie der Webseite, aus der zitiert wird, auf seinem eigenen Rechner ab, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. (Sicherungskopie nicht vergessen!)

So wird's gemacht

Für das Internet gilt, was auch sonst beim Quellennachweis zu beachten ist. Die folgenden Angaben müssen gemacht werden:

  • Angabe des ▪ Namens von Autor/-en oder Herausgebers eines Werkes oder einer Äußerung,

    • Ist das Web-Dokument nicht namentlich gekennzeichnet, wird der Dateititel, der in der Titelzeile des Browsers zu lesen ist, angegeben.

    • Dateititel und Titel des Werkes, wie es im Dokumentfenster dargestellt wird, können identisch sein, brauchen es aber nicht.

  • Angabe des ▪ Titel des Werkes, aus dem die Äußerungen entnommen wurden

    • Enthalt das Werk im Text einen klaren Titel, so wird dies als der Titel des Werkes angesehen, unabhängig davon, ob der Dateititel anders ausfällt.

  • Angabe der vollständigen ▪URL (Webadresse) und des Downloaddatums und -zeitpunkts

    • Die Angabe der URL muss vollständig sein. Es genügt also nicht nur die Domain (z. B. www.teachsam.de) anzugeben.

Wenn Sie also einen korrekten Quellennachweis für z. B. die vorliegende Seite angeben wollen, müssen Sie Folgendes notieren:
http://www.teachsam.de/arb/zit_internet_1.htm, 9.11.03, 15:45

  • Werden bestimmte Webseiten in einem Frameset dargestellt, ändert sich meistens die URL in der Adressleiste des Browsers nicht, wenn neue Seiten in die Rahmenstruktur geladen werden. In diesem Fall müssen Sie die Adresse der in den Rahmen geladenen Seite ermitteln.

    Mit dem Internet-Explorer können Sie dazu wie folgt verfahren:

    • Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf von Text und Grafik freien Raum im Rahmen, in dem das betreffende Dokument dargestellt wird.

    • Dadurch öffnet sich das Kontextmenü.

    • Wählen Sie den Eintrag Eigenschaften.

    • Im danach erscheinenden Dialogfenster Eigenschaften finden Sie in der Mitte den Eintrag URL mit der Angabe der URL des gewünschten Dokuments.
       

       

    • Markieren Sie mit der Maus. Drücken Sie dann auf der Tastatur Strg+C. Damit kopieren Sie die URL in die Zwischenablage.

    • Kehren Sie dann in Ihr Textverarbeitungsdokument zurück und fügen Sie die URL aus der Zwischenablage mit Strg+V ein. Ergänzen Sie die Angabe dann noch mit Downloaddatum und - uhrzeit.

  • Seitenangaben lassen sich für normale Webdokumente nicht machen, da im Internet der Seitenumbruch im Allgemeinen nicht festzulegen ist. Eine Ausnahme bilden pdf-Dokumente, die einen stabilen Seitenumbruch und häufig auch Seitenzahlen aufweisen. Bei diesen muss also die Seitenzahl angegeben werden.

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 10.01.2024

                
 

 
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