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Argumentieren

Argumentationsstrategien

 
FAChbereich Deutsch
Glossar RhetorikGeschichteBegriff und TheorieRhetorische Mittel [ ArgumentierenÜberblick
Vernunftorientierte Argumentation Definitionen und Lexikoneinträge Partnerorientierung Geltungsansprüche Formen: Einfache und erweiterte Form der Argumentation Argumentationsmodelle Typen von Argumentationen Argumentationsstrategien ◄ ▪ Analyse von Alltagsargumentationen ► ▪ Probleme beim Argumentieren Textordnungsmuster Häufig gestellte Fragen Bausteine ] DiskutierenRede Kommunikationspsychologie Zuhören Feedback ▪ Kommunikationspsychologische Modelle Operatoren im Fach Deutsch
 

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Beim Argumentieren mit einer Strategie vorgehen

Beim ▪ Argumentieren kann man unterschiedliche Strategien verfolgen. Dabei muss man allerdings verstehen, unter welchen Voraussetzungen eine Strategie Erfolg verspricht und welche Schwächen eine Argumentationsstrategie besitzt.

Art des Arguments

Voraussetzungen für die Überzeugungskraft des Arguments

Schwächen des Arguments

Autorität

Berufung auf allgemein anerkannte Persönlichkeiten, Experten (Autoritäten)

Anerkennung der Kompetenz der zitierten Autorität Meinungsunter-
schiede gleich wichtiger Autoritäten in einer bestimmten Frage
Normen

Berufung auf in der Gesellschaft herrschende Wertvorstellungen, Gesetze (Normen)

Anerkennung der allgemeinen Verbindlichkeit und Anwendbarkeit der Normen auf das Problem Wertekonkurrenz in der pluralistischen Gesellschaft ständiger Wertewandel
Fakten

Berufung auf nachprüfbare Forschungsergebnisse, Statistiken

Nachprüfbarkeit

Aktualität

konkurrierende Forschungsansätze und -ergebnisse
Erfahrung

Berufung auf eigene Erfahrungen

Verallgemeinerungs-
möglichkeit

Nachvollziehbarkeit

unterschiedliche oder fehlende Erfahrungen Nicht-Übertragbarkeit
Analogie

Berufung auf gleichartige Vorgänge, Vergleich

Vergleichbarkeit

Nachvollziehbarkeit

Scheinvergleich
Logik

Berufung auf "Gesetze" des Denkens (Kausalität, Finalität etc.)

prinzipielle, weil logische Unbestreitbarkeit Trugschluss Scheinlogik (Syllogismus)

(verändert und z. T. erweitert nach: Texte und Methoden 1, Lehr- und Arbeitsbuch Oberstufe, Berlin: Cornelsen 1995, S.139)

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Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 17.12.2023

   
 

 
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