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»Wikipedia:
Chronologie der Julikrise 1914
Die unmittelbare Vorgeschichte des
•
Ersten Weltkriegs (1914-1918)
war geprägt einer Kette von Ereignissen, die nach dem »Attentat und Mord am
österreichischen Thronfolger »Erzherzog
Franz Ferdinand und seiner Gemahlin »Sophie
Chotek, Herzogin von Hohenberg im damals zu Österreich-Ungarn
gehörenden »Sarajewo etwa einen Monat lang andauernd als
»Juli-Krise des
Jahres 1914 in die Geschichtsbücher eingegangen ist.
"Bis heute werden
die Motive und Handlungsweisen aller beteiligten Mächte, Politiker
und Diplomaten sowohl in der Öffentlichkeit als auch unter
Historikern kontrovers diskutiert.
So hängt etwa die jeweilige Antwort auf die
Kriegsschuldfrage entscheidend davon ab, wie die Ereignisse
während der Julikrise bewertet werden, wobei mit den
Bewertungsfragen auch bestimmte psychologisch-soziologische Aspekte
des 'Va-banque-Spielens'
wichtig werden, etwa die so genannte 'Brinkmanship'."
(Wikipedia
Seite "Julikrise“, abgerufen am 7. Oktober 2023)
Darunter versteht
man eine Politik, die mit dem Feuer spielt und dafür die
strategische Drohung einsetzt, in der Politik oder auch im Spiel bis
zum Äußersten zu gehen, um damit den Gegenspieler aus Angst vor dem
gemeinsamen Untergang zum Einlenken zu bewegen.
Das »Attenat
von Sarajewo am 18. Juli 1914 wird deshalb oft als Anlass des
Krieges bezeichnet. In der daraus entstehenden »Julikrise,
die die ohnehin schon vorhandenen Konflikte zwischen den fünf
europäischen Großmächten Frankreich, Österreich-Ungarn, Preußen,
Großbritannien und Russland (»Pentarchie)
weiter zuspitzte, kam es zur Kriegserklärung »Österreich-Ungarns
an Serbien, das von der Habsburgermonarchie in Wien für das Attentat
verantwortlich gemacht wurde.
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Chronologie der Julikrise 1914
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
09.10.2023