Was man so über die Demokratie sagt und sagen hört
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Demokratie ist eine
Einrichtung, die es den Menschen gestattet, frei zu entscheiden, wer
an allem schuld sein soll.
(anonym)
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Öffentlichkeit
ist der Sauerstoff der Demokratie.
(Günter Wallraff, *Enthüllungsjournalist und Schriftsteller, 2007)
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Volle Mägen machen
gute Demokraten.
(anonym)
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Wenn es morgens um
sechs Uhr an meiner Tür läutet und ich kann sicher sein, dass es der
Milchmann ist, dann weiß ich, dass ich in einer Demokratie lebe.
(Winston Churchill, 1874-1965, ehem. engl. Premierminister)
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Wo der Bürger keine
Stimme hat, haben die Wände Ohren.
(Jeannine Luczak, *1938, Literaturwissenschaftlerin)
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Demokratie ist die
Kunst, dem Volk im Namen des Volkes feierlich das Fell über die
Ohren zu ziehn.
(Karlheinz Deschner, Bissige Aphorismen, Rowohlt 1994, S. 64)
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Demokratie:
Bestätigung und Vollzug dessen, was Publikumsumfragen längst
ermittelt haben.
(Aurel Schmidt, freier Autor und Journalist)
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Demokratie: eine
Regierungsform, die freie Diskussion voraussetzt, doch ist dies nur
erreichbar, wenn die Leute aufhören zu quatschen.
(Clement Attlee, 1883-1967, ehem. englischer Premierminister)
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So wie die Freiheit
eine Voraussetzung für die Demokratie ist, so schafft mehr
Demokratie erst den Raum, in dem Freiheit praktiziert werden kann.
(Willy Brandt, 1913-92, SPD-Politiker und Bundeskanzler)
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Der Regen ist der
Feind der Demokratie.
(Ingrid Betancourt, *1961, frz.-bolivianische Politikerin)
Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
30.12.2023
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Arbeitsanregungen:
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Suchen Sie sich 2 bis 3 Statements heraus, die Ihnen besonders
wichtig sind.
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Überlegen Sie, was die Statements jeweils bedeuten.
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Formulieren Sie These, auf der das Statement beruht so um, dass sie
klar verständlich die Position verdeutlicht und als Ausgangspunkt
Ihrer Stellungnahme dazu fungieren kann.
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Erarbeiten Sie danach Ihre schriftliche Stellungnahmen.
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Suchen Sie dazu
Basisargumente, die ohne einen gedanklichen Zwischenschritt zu erfordern,
den Standpunkt direkt begründen.
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Entfalten Sie bei den von Ihnen gewählten Statements (Thesen)
Ihre Argumentation mit
Stützungen
(Beweise, Beispiele) für die Argumente.
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Überarbeiten
Sie Ihre Entwürfe und schreiben Sie im Anschluss daran Ihre
Stellungnahme nieder.
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Nehmen Sie zu anderen Statements mündlich Stellung.
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