Grundsätzlich zieht der
Rechtsextremismus
sämtliche Register der
Rhetorik,
um seine Auffassungen und Ziele zu verbreiten. Dementsprechend greifen
rechtsextreme Publikationen auch auf alle geeignet erscheinenden rhetorischen
Mittel zurück
Eine Übersicht über häufig verwendete rhetorische
Mittel hat
Astrid
Lange (1993) zusammengestellt:
 Der
Argumentationsstil, den rechtsextremistische Publikationen pflegen, ist in
der Regel
nicht-partnerschaftlich.
Im Vordergrund stehen dabei die folgenden Techniken
nichtpartnerschaftlichen Argumentierens, die aus dem
rhetorischen
Giftschrank stammen:
Ebenso gehört der Gebrauch von
Killerphrasen
und andere
Techniken
unfairen Argumentierens zum Repertoire rechtsextremistischer Rhetorik.
Nicht selten maskieren sich rechtsextreme Positionen auch durch so
genannte
Stammtischparolen, die wie jene mit simplen Antworten
auf komplexe Fragen aufwarten. |