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Suizidales Verhalten

Suizidale Handlungen

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Im Zusammenhang mit • suizidalem Verhalten muss man Suizidtendenzen und die eigentlichen suizidalen Handlungen voneinander unterscheiden.

  • Suizidtendenzen sind Teil des • suizidalen Verhaltens und umfassen gewöhnlich Suizidgedanken, -ideen, -äußerungen, und Suizidabsichten, schließen aber auch die  Angst ein, einen Suizid zu begehen. (vgl. Schier 1986, S. 65) Sie gehören damit zum • direkten suizidalen Verhalten. Das Vorhandensein bestimmter Suizidtendenzen wie das Auftreten von Suizidgedanken bedeutet dabei keineswegs, dass die feste Absicht vorhanden ist, auch einen Suizidversuch durchzuführen oder definitiv freiwillig aus dem Leben zu scheiden. (vgl. Sonneck 2000, S.164) Aber dennoch ist es bei der Prävention eines möglichen Suizids ungeheuer wichtig, die Suizidtendenzen eines Betroffenen wahr- und ernst zu nehmen, um das Suizidrisiko eines Betroffenen überhaupt abschätzen zu können.

  • Suizidale Handlungen als Teil des • suizidalen Verhaltens sind daran gebunden, dass die handelnde Person sich darüber im Klaren ist, dass der Tod etwas Endgültiges darstellt. Diese Einsicht wird bei Erwachsenen im Allgemeinen vorausgesetzt, wächst aber erst allmählich in der Kindheit und Jugend.
    Kinder bis zum Alter von vier Jahren haben praktisch kein Verhältnis zum Tod, auch wenn beim Verlust eines Elternteils auch ein vierjähriges Kind schon eine Art von Trauer entwickeln kann. Das weiteren kindlichen Todeskonzepte entwickeln sich im Laufe der Zeit entsprechend der zunehmenden Denkfähigkeiten der Kinder, in die sie mit zunehmendem Alter die Realität immer stärker einbeziehen. "Bis zur Pubertät konkurrieren sich widersprechende Todesvorstellungen miteinander: die einen resultieren aus der Einsicht, dass der Tod irreversibel sei, andere sind gekennzeichnet von kindlicher Omnipotenzphantasie." (Colla-Müller 1984, S. 16) Todesangst empfinden Kinder im Allgemeinen erst mit acht Jahren.

Suizidale Handlungen können nach Schier (1986, S.66f.) in fünf Gruppen eingeteilt werden:

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am: 06.04.2024

 
 

 
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