Die
Vorarbeiten für das Storybild sind mit den vorangegangenen
•
Arbeitsschritten
erfolgreich abgeschlossen. Nun müssen die entsprechenden Bild.- und
Textteile zu einem Storybild zusammengefügt werden.
Im vorliegenden Beispiel
handelt es sich um ein Foto mit der wartenden Figur vor einer U-Bahn-Station
im Pariser Viertel Montmatre. Dazu soll ein oberer Randbalken eingefügt
werden ("Eine Stunde später"), die Figur soll eine Denkblase mit dem Text
"Jetzt muss sie doch kommen!" "verpasst" und am linken unteren Bildrand soll
die laufende Storybildnummer angebracht werden.

Es gibt natürlich verschiedene Möglichkeiten, um ein einzelnes Storybild
für die •
Fotostory am PC zu erstellen.
Am einfachsten geht dies mit der Textverarbeitung, z. B. Microsoft Word, die
dazu eine ganze Reihe von Funktionen anzubieten hat.
Die beste Methode, um mit Hilfe der Textverarbeitung das Storybild zu
erzeugen, stellt das Erstellen eines •
Word-Bildes dar. Damit werden alle Einzelteile, aus denen
sich das jeweilige Storybild zusammensetzt, zu einer einzigen Grafik
zusammengefügt, die, wenn sie erstellt ist, ohne Schwierigkeiten weiter
bearbeitet werden kann.
Der entscheidende Unterschied zu dem Verfahren,
grafische Objekte direkt in ein Word-Dokument einzufügen oder im sog.
Zeichnungsbereich zu erstellen, besteht darin, dass die Grafik in einem
eigenen Fenster, im so genannten Grafik-Bearbeitungsfenster von Word
erstellt wird, um nach der Erstellung im Dokument als einheitliches
Word-Grafik-Objekt zu erscheinen.
Soll es weiterbearbeitet werden, kann man
ein solches Word-Bild, wie es mittlerweile auch genannt wird, durch einen
Doppelklick jederzeit wieder ins Grafik-Bearbeitungsfenster "laden",
weiterbearbeiten und dann in der neuen Gestalt in das eigentlich
Stammdokument zurückkehren. (vgl. •
Word-Bilder erstellen)

Gert Egle, zuletzt bearbeitet am:
16.01.2024