Zu den •
harten Faktoren erfolgreicher
• Teamarbeit
gehört die bewusste Zusammenstellung der Teammitglieder entsprechend des
von der Teamarbeit geforderten Qualifikationsniveaus und die Festlegung
der Aufgaben.
Wenn ein Team wirklich effizient arbeiten soll (vgl.
• effiziente
Zeit- und Projektplanung), muss jedes Teammitglied genau wissen, was
es selbst und was die anderen zu tun haben.
Teamgerechte Aufgabenverteilung bedeutet u. a.:
-
an die Aufgabenstellung des Teams angepasste Gruppenstruktur
-
Aufgabenverteilung unter Berücksichtung des erforderlichen
Qualifikationsniveaus der Teammitglieder (Kenntnisse, Fertigkeiten,
Neigungen)
-
Festlegung von Verfahren, Personen und Aufgaben, um im Krisenfall
Probleme im Team angehen zu können
Haug betont gar, man könne "erst dann von einem 'Team' [...]
sprechen, wenn eine exakte Abstimmung der Gruppenstruktur auf den
Arbeitsauftrag sowie eine sinnvolle Koordination individueller
Fähigkeiten und Teilaufgaben in der Gruppe realisiert sind." (Haug
1998, S.30)
Teamgerechte Aufgabenverteilung verringert Störpotentiale
Ein erfolgreiches Team kann durch die teamgerechte Aufgabenverteilung
eine ganze Palette von Störpotentialen verringern. Denn:
-
wenn einzelne Teammitglieder sich ständig überfordert fühlen,
-
wenn die Aufgabenbereiche nicht klar abgegrenzt sind,
-
wenn die individuellen Neigungen und Arbeitsstile nicht
berücksichtigt werden,
verliert ein Team wegen der nötigen Mehrarbeit Zeit und damit Lust, am
weiteren Teamerfolg zu arbeiten.
(vgl.
Haug
(1998, S.30)
Gert Egle, zuletzt
bearbeitet am:
14.01.2024
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